APA/APA (AFP)/PATRICK HAMILTON

Brisbane kämpft mit Wassermassen

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Seit Tagen anhaltende heftige Regenfälle haben die Pegelstände vielerorts im Nordosten Australiens weiter in die Höhe getrieben, darunter auch in der Millionenmetropole Brisbane. Mindestens sieben Menschen kamen in den vergangenen Tagen bei mehreren Vorfällen ums Leben, wie am Sonntag die Behörden berichteten. Sechs von ihnen starben demnach im besonders stark betroffenen Südosten des Bundesstaats Queensland, eine weitere Person im angrenzenden New South Wales.

Am Sonntag kämpften Anrainer in Teilen Brisbanes mit den Wassermassen. Ebenfalls stark betroffen waren die Städte Gympie, Maryborough und Ipswich sowie Gebiete entlang der Sunshine Coast. Mehr als tausend Menschen in Queensland hätten sich bereits in Sicherheit gebracht, und mehr als 1.400 Häuser entlang des Brisbane Rivers seien von den Fluten bedroht, teilte Queenslands Regierungschefin Annastacia Palaszczuk mit. Für diesen Montag werden in der Region weitere heftige Regenfälle erwartet. Es werde befürchtet, dass sich die Lage insbesondere in Brisbane weiter verschlimmern könnte, hieß es. Mehr als 600 Schulen in Queensland sollten am Montag geschlossen bleiben.

Der Regierungschef von New South Wales, Dominic Perrottet, sagte, in seinem Bundesstaat seien Hunderte Rettungskräfte im Einsatz. Bisher habe es mehr als 70 Rettungseinsätze gegeben, weitere seien wahrscheinlich.

ribbon Zusammenfassung
  • Seit Tagen anhaltende heftige Regenfälle haben die Pegelstände vielerorts im Nordosten Australiens weiter in die Höhe getrieben, darunter auch in der Millionenmetropole Brisbane.
  • Sechs von ihnen starben demnach im besonders stark betroffenen Südosten des Bundesstaats Queensland, eine weitere Person im angrenzenden New South Wales.
  • Mehr als 600 Schulen in Queensland sollten am Montag geschlossen bleiben.

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