Frau geht mit totem Onkel zur Bank, um Kredit zu bekommen

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Wie in einem schlechten Film: Eine Frau in Brasilien kommt mit einem Mann im Rollstuhl wegen eines Kredits in eine Bank. Doch eine Mitarbeiterin wird misstrauisch, als die Frau ihren Onkel zur Unterschrift bringen will.

In der brasilianischen Millionenmetropole Rio de Janeiro ging eine Frau mit ihrem Onkel zur Bank. Dort wollte sie ihn dazu bringen, ein Dokument zu unterschreiben. Dabei soll es um einen Kredit von 17.000 Real (rund 3.000 Euro) gegangen sein. 

"Onkel Paulo, hörst du mich? Du musst es unterschreiben", sagte die Frau zu dem 68-Jährigen, wie das Nachrichtenportal G1 berichtete. Eine andere Frau - vermutlich eine Bankmitarbeiterin - filmte daraufhin die Situation und soll gemeint haben, es gehe dem Mann nicht gut. 

Der daraufhin gerufenen Notarzt stellte jedoch fest - der Mann war bereits tot. 

Mann war schon längst tot

Die Frau behauptete, der Mann sei in der Bank gestorben. Doch erste Untersuchungen würden das widerlegen. Der Mann habe nämlich Totenflecken am Hinterkopf gehabt. 

Wäre er im Rollstuhl sitzend gestorben, hätte er diese an den Beinen haben müssen, heißt es laut Polizei. Eine Obduktion soll nun klären, woran der Mann gestorben ist. 

Gegen die Frau wird nun wegen versuchten Diebstahls durch Betrug und Störung der Totenruhe ermittelt.

ribbon Zusammenfassung
  • Wie in einem schlechten Film: Eine Frau kommt mit einem Mann im Rollstuhl wegen eines Kredits in eine Bank.
  • Doch eine Mitarbeiterin wird misstrauisch, als die Frau ihren Onkel zur Unterschrift bringen will.
  • Der daraufhin gerufenen Notarzt stellte jedoch fest - der Mann war bereits tot.