Tagelange Feuer
Gefahr bleibt hoch: Brände in Griechenland unter Kontrolle
Lediglich in einem dünn besiedelten Gebiet im Nordwesten des Landes kämpfte die Feuerwehr am Montag noch gegen die Flammen, wie der Sender ERTNews berichtete.
In den vergangenen drei Tagen waren im Norden Athens sowie auf den Inseln Kreta, Euböa und Kythira und auf der Halbinsel Peloponnes mehrere große Brände ausgebrochen.
Dutzende im Spital
Dutzende Menschen mussten mit Atemwegsbeschwerden in Krankenhäuser gebracht werden, zahlreiche Ortschaften wurden evakuiert. Nutz- und Wildtiere verendeten, Häuser wurden zerstört. Touristische Anlagen blieben nach bisherigen Erkenntnissen verschont.
Zivilschutz und Feuerwehr warnen jedoch, dass die Brandgefahr auch in den kommenden Tagen hoch bleibt. Die aktuell anhaltende Trockenheit und starker Wind können selbst kleine Feuer rasch zu Großbränden werden lassen.
Zusammenfassung
- Die schweren Brände in Griechenland, die in den vergangenen drei Tagen unter anderem den Norden Athens, Kreta, Euböa, Kythira und die Peloponnes betrafen, sind inzwischen unter Kontrolle oder gelöscht.
- Dutzende Menschen mussten mit Atemwegsbeschwerden in Krankenhäuser gebracht werden, zahlreiche Ortschaften wurden evakuiert und es gab Schäden an Häusern sowie Verluste bei Nutz- und Wildtieren.
- Zivilschutz und Feuerwehr warnen weiterhin vor hoher Brandgefahr, da anhaltende Trockenheit und starker Wind auch in den kommenden Tagen das Risiko neuer Großbrände erhöhen.