APA/GERT EGGENBERGER

Bluttat in Klagenfurt: Sachlage mit Abschiedsbrief geklärt

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Ein Abschiedsbrief hat für die Ermittler den gewaltsamen Tod eines Klagenfurter Ehepaars am Dienstag geklärt. Auch wenn die Ermittlungen formal noch nicht beendet waren, ist für sie nun klar, dass der 87-Jährige angesichts einer Krankheit beschloss, erst seine 83 Jahre alte Ehefrau und dann sich selbst zu erschießen. Die Tötungen passierten am Nachmittag im Wohnbereich des Gebäudes.

Ein Abschiedsbrief hat für die Ermittler den gewaltsamen Tod eines Klagenfurter Ehepaars am Dienstag geklärt. Auch wenn die Ermittlungen formal noch nicht beendet waren, ist für sie nun klar, dass der 87-Jährige angesichts einer Krankheit beschloss, erst seine 83 Jahre alte Ehefrau und dann sich selbst zu erschießen. Die Tötungen passierten am Nachmittag im Wohnbereich des Gebäudes.

"Der Brief erklärt alles", sagte Polizeisprecherin Waltraud Dullnigg am Mittwoch zur APA. Das betagte Paar lebte allein in dem Einfamilienhaus im Stadtteil Viktring. Ein Angehöriger, der sich Sorgen machte, hatte die Polizei alarmiert.

Es werde keine Obduktion angeordnet, da das Verfahren gegen den 87-Jährigen eingestellt werde, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Klagenfurt, Tina Frimmel-Hesse, auf APA-Anfrage. Mit dem Tod des Täters erlösche auch die Strafverfolgung.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein Abschiedsbrief hat für die Ermittler den gewaltsamen Tod eines Klagenfurter Ehepaars am Dienstag geklärt.
  • Auch wenn die Ermittlungen formal noch nicht beendet waren, ist für sie nun klar, dass der 87-Jährige angesichts einer Krankheit beschloss, erst seine 83 Jahre alte Ehefrau und dann sich selbst zu erschießen.
  • Die Tötungen passierten am Nachmittag im Wohnbereich des Gebäudes.
  • Mit dem Tod des Täters erlösche auch die Strafverfolgung.