Florian Wieser

Mit Pistole und Messer: Trafik in Wien überfallen

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Maskierte Männer haben am Donnerstagabend eine Trafik in der Romanogasse in Wien-Brigittenau überfallen. Die Verdächtigen konnten entkommen - die Polizei bittet um Hilfe.

Die mit Pistole und Messer bewaffneten Räuber bedrohten die 43-jährige Angestellte gegen 18.15 Uhr, forderten das Bargeld aus der Kassenlade und flüchteten in die benachbarte Denisgasse Richtung Pappenheimgasse, berichtete die Landespolizeidirektion in einer Aussendung. Eine sofortige Fahndung blieb jedoch erfolglos.

Kameras werden ausgewertet

Die Schadensumme sei noch nicht bekannt, hieß es von der Polizei. Wie ein Sprecher gegenüber der APA betonte, werden nun Aufzeichnungen aus Überwachungskameras ausgewertet.

Die Exekutive bat am Freitag auch die Bevölkerung um Mithilfe in dem Fall und veröffentlichte eine Beschreibung der beiden Verdächtigen.

Polizei bittet um Hinweise

Demnach handelt es sich beim ersten von ihnen um einen etwa 170 Zentimeter großen, schlanken Mann der zum Tatzeitpunkt ein Gilet, eine Haube und Schuhe in Schwarz getragen und mit höherer bzw. jüngerer Stimme gesprochen hatte. Er soll im Alter zwischen 20 und 25 Jahren sein.

Beim zweiten Verdächtigen handelt es sich um einen zwischen 170 und 175 Zentimeter großen Mann von breiter Statur, ebenfalls im Alter zwischen 20 und 25 Jahren.

Er soll am Donnerstag ebenfalls in schwarzer Kleidung unterwegs gewesen sein und Deutsch mit Akzent gesprochen haben.

Sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden per Telefon unter der Notrufnummer 133 oder in allen Polizeiinspektionen entgegengenommen. Das Landeskriminalamt, Außenstelle Zentrum/Ost hat die Ermittlungen übernommen.

ribbon Zusammenfassung
  • Zwei bewaffnete Männer haben am Donnerstagabend eine Trafik in der Romanogasse in Wien-Brigittenau überfallen.
  • Die Polizei startete eine sofortige Fahndung, die bisher erfolglos blieb und bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach den flüchtigen Räubern.
  • Eine detaillierte Beschreibung der beiden Verdächtigen wird veröffentlicht; Hinweise werden unter der Notrufnummer 133 oder in jeder Polizeiinspektion entgegengenommen.