APA/Helmut Fohringer

Versuchter Bankraub in Wien: "Göd her, sonst schepperts"

In Wien-Floridsdorf kam es am Freitagvormittag zu einem versuchten Raub in einer Bankfiliale. Die Polizei ist im Großeinsatz.

Nach einem versuchten Bankraub war in Wien-Floridsdorf ein Großeinsatz der Polizei im Gange. Die Exekutive fahndet nach einem flüchtigen Täter.

"Göd her, sonst schepperts", dann abgeblitzt

Laut Polizeisprecher Markus Dittrich kam ein Mann in ein Geldinstitut Am Spitz und forderte mit den Worten "Göd her, sonst schepperts" Beute.

Die Bankangestellten erwiderten nur: "Sicher nicht". Der Räuber musste sich daraufhin unverrichteter Dinge aus dem Staub machen.

Keine Geiselnahme

Die Landespolizeidirektion Wien bestätigte den Großeinsatz in sozialen Medien. Gleichzeitig dementiert sie Gerüchte um eine Geiselnahme, die von manchen Medien weiterverbreitet wurden.

Der der Bahnhof Floridsdorf war zwischenzeitlich gesperrt.

Nach dem Tatverdächtigen wird aktuell gefahndet. Der Mann soll ca. 180 cm groß sein und beim Überfall eine blaue Kapuzenjacke, eine graue Jogginghose, weiße Sportschuhe und eine FFP-3-Maske getragen haben.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach einem versuchten Bankraub war in Wien-Floridsdorf ein Großeinsatz der Polizei im Gange.
  • Die Exekutive fahndet nach einem flüchtigen Täter.
  • Laut Polizeisprecher Markus Dittrich kam ein Mann in ein Geldinstitut Am Spitz und forderte mit den Worten "Göd her, sonst schepperts" Beute.
  • Die Bankangestellten erwiderten nur: "Sicher nicht".
  • Die Polizei dementiert Gerüchte, dass es eine Geiselnahme gab, wie manche Medien behaupteten.