In Wien-Brigittenau ist am Montag ein 85-jähriger Passant auf einem Schutzweg von einem Kleintransporter erfasst und getötet worden. Der Fahrer im Alter von 73 Jahren hatte keine gültige Lenkberechtigung. Er wollte laut Polizei gegen 11.30 Uhr von der Winarskystraße in Fahrtrichtung Handelskai links in die Dresdner Straße einbiegen und übersah offenbar den älteren Mann auf dem Zebrastreifen. Das Verkehrsunfallkommando der Landesverkehrsabteilung übernahm die Erhebungen.
Zusammenfassung
In Wien-Brigittenau ist am Montag ein 85-jähriger Passant auf einem Schutzweg von einem Kleintransporter erfasst und getötet worden.
Der Fahrer im Alter von 73 Jahren hatte keine gültige Lenkberechtigung.
Er wollte laut Polizei gegen 11.30 Uhr von der Winarskystraße in Fahrtrichtung Handelskai links in die Dresdner Straße einbiegen und übersah offenbar den älteren Mann auf dem Zebrastreifen.
Mehr aus Chronik
In Laa a. d. Thaya (Bezirk Mistelbach) und Dürnkrut (Bezirk Gänserndorf) sind Verkeimungen im Trinkwasser festgestellt worden.
Eine Welserin kam bei einer Wanderung im Traunsteingebiet vom Weg ab und musste die Nacht auf Montag am Berg verbringen. Erst nachdem ihre Arbeitskollegin Alarm geschlagen hatte, konnte sie nach 26 Stunden gerettet werden.
Knapp sieben Wochen nach den verheerenden Bränden auf der Hawaii-Insel Maui durften am Montag (Ortszeit) Bewohner erstmals wieder Teile des Küstenortes Lahaina betreten.
Am Dienstag ist am Wiener Landesgericht der Prozess gegen einen mutmaßlichen Mafia-Paten fortgesetzt worden, der in der Bundeshauptstadt innerhalb von zwei Jahren den Verkauf von mehreren 100 Kilogramm Heroin und Kokain organisiert haben soll.
Ein Prozess um Listerien-Todesfälle und -Erkrankungen ist am Dienstag in Wiener Neustadt gestartet. Dem früheren Chef der inzwischen geschlossenen Käserei Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) wird grob fahrlässige Tötung in fünf Fällen und grob fahrlässige schwere Körperverletzung bzw. grob fahrlässige Körperverletzung in je drei Fällen angelastet. Der 39-Jährige bekannte sich nicht schuldig. Ein Urteil wird am Dienstag nicht fallen, weil sich Zeugen entschuldigt haben.
In der Kapuzinergruft, der Grabstätte der Habsburger in Wien, soll nächste Woche die vorerst letzte Bestattung stattfinden. Die Schwiegertochter des letzten Kaisers soll dann dort beigesetzt werden. Damit sei die Gruft "eigentlich voll".
Die Diskussion um das Impfen geht weiter. In Deutschland können bestimmte Impfungen zumindest im Rahmen von eigenen Impfaktionen auch von Apothekern durchgeführt werden, sagte Ursula Wiedermann-Schmidt, Leiterin des Zentrums für Pathophysiologie, Infektiologie und Immunologie der MedUni Wien und Mitglied der Impfkommission, am Dienstag im Ö1-Mittagsjournal. Bei Covid-19 hält sie aber speziell für Risikopatientinnen und -patienten das Arztgespräch für entscheidend.
In einem Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlicher Steuerhinterziehung gegen die Pop-Sängerin Shakira in Spanien hat die Staatsanwaltschaft einen Strafantrag gestellt.
Im schockierenden Fall der ehemaligen Familien-Youtuberin Ruby Franke werden immer wieder neue Details bekannt. Mehrmals hätten Nachbarn das Jugendamt gerufen, weil sie über das Wohlergehen der Franke-Kinder besorgt waren. Ein Gesetz des US-Bundesstaats Utah soll die Behörden jedoch daran gehindert haben, den Kindern zu helfen.
Fast ein Drittel der Essensmenge, die in den heimischen Spitälern serviert wird, landet in der Tonne. Laut Berechnung der Initiative United Againts Waste entstehen so pro Jahr rund 20.000 Tonnen Lebensmittelabfall, was einem Warenwert von über 100 Millionen Euro entspricht. Mit dieser Menge könnte eine Stadt wie Tulln bis zu zwei Jahre lang ernährt werden, hieß es am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien zum Welttag gegen Lebensmittelverschwendung am 29. September.
Die Auffrischung der Corona-Impfung verläuft in Österreich schleppend. Patient:innen müssen teils wochenlang auf einen Termin warten. Die Ärztekammer beklagt fehlenden Impfstoff - doch daran dürfte es nicht liegen. Nun bringen sich die Apotheken ins Spiel.