55 Motorradfahrer heuer in Österreich gestorben
21 der in diesem Jahr tödlich verunglückten Biker waren 50 bis 64 Jahre, 19 jünger als 35 Jahre. Die meisten Unfälle gab es in Niederösterreich und der Steiermark mit jeweils 13 Opfern. In Kärnten kamen acht ums Leben, in Oberösterreich und Tirol jeweils sechs. Nur im Burgenland gab es keinen tödlichen Motorradunfall.
Die Zahl der Verkehrstoten ist heuer insgesamt gestiegen und liegt mit 237 um fast 16 Prozent höher als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Den größten Anteil machen Pkw-Insassen aus, vor Motorradfahrern sowie Fußgängern.
Zusammenfassung
- Seit Jahresbeginn sind in Österreich 55 Motorradfahrer bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, das sind um elf (25 Prozent) mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
- Die meisten tödlichen Motorradunfälle passierten auf Freilandstraßen, wobei Niederösterreich und die Steiermark mit jeweils 13 Opfern die traurige Spitze bilden.
- Die Gesamtzahl der Verkehrstoten ist auf 237 gestiegen, was einem Anstieg von fast 16 Prozent entspricht, wobei Pkw-Insassen den größten Anteil ausmachen.