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50-Jähriger bei Bergtour in Vorarlberg tödlich verunglückt

22. Juni 2025 · Lesedauer 1 min

Ein 50-jähriger Deutscher ist bereits am vergangenen Mittwoch bei einer Bergtour im Bereich des Zimbajochs im Vorarlberger Montafon tödlich verunglückt. Der Tourist hatte offenbar auf schiefrigem Untergrund den Halt verloren und war infolge über einen rund 50 Grad steilen Grashang in eine Felsrinne gestürzt, teilte die Polizei am Sonntag mit. Dort fand ihn die Bergrettung Vandans im Zuge einer groß angelegten Suchaktion am Sonntag vor.

Zuvor hatten am Samstag Angehörige Alarm geschlagen, da der Deutsche noch immer nicht nach Hause zurückgekehrt war. Der 50-Jährige war am Dienstag auf die Sarotlahütte aufgestiegen, um nach einer Nächtigung dort am Folgetag auf die Montafoner Seite über das Zimbajoch ins Tal abzusteigen. Letztlich kam es dann zu dem tödlichen Unfall.

Zusammenfassung
  • Ein 50-jähriger Deutscher ist am Mittwoch bei einer Bergtour im Bereich des Zimbajochs im Vorarlberger Montafon tödlich verunglückt.
  • Der Mann verlor auf schiefrigem Untergrund den Halt und stürzte über einen etwa 50 Grad steilen Grashang in eine Felsrinne, wo ihn die Bergrettung Vandans am Sonntag fand.
  • Angehörige hatten am Samstag Alarm geschlagen, nachdem der Tourist nach seinem geplanten Abstieg von der Sarotlahütte über das Zimbajoch nicht zurückgekehrt war.