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280.000 Obdachlose nach Unwettern auf den Philippinen

25. Juli 2025 · Lesedauer 1 min

Erst trafen tagelanger Monsun-Regen und Überflutungen die Philippinen, nun hat Tropensturm "Co-may" die Lage im Norden des Landes weiter verschärft. In der Stadt Baguio kam es zu mindestens 30 Erdrutschen, so die Behörden am Freitag. Offiziellen Angaben zufolge kamen seit Beginn der schweren Regenfälle vor etwa einer Woche mindestens 25 Menschen ums Leben. Viele der Opfer seien ertrunken oder unter Bäume oder Trümmer geraten, heißt es.

Insgesamt sind etwa drei Millionen Menschen von den Überschwemmungen betroffen, rund 280.000 sind obdachlos. Mehr als 24.000 Schulen waren am Freitag geschlossen, berichtet der philippinische Nachrichtensender ABS-CBN. In zehn Regionen des Inselstaates dienten Schulgebäude als Evakuierungszentren. Zuvor hatte der Tropensturm "Wipha" auf den Philippinen und in anderen Teilen Südostasiens für Chaos gesorgt.

Zusammenfassung
  • Rund 280.000 Menschen sind nach tagelangem Monsun-Regen und Überschwemmungen auf den Philippinen obdachlos geworden.
  • Mindestens 25 Menschen kamen seit Beginn der schweren Regenfälle ums Leben, viele davon durch Ertrinken oder unter Trümmern.
  • Insgesamt sind etwa drei Millionen Menschen betroffen, mehr als 24.000 Schulen wurden geschlossen und zahlreiche Schulgebäude dienen als Evakuierungszentren.