Pariser KatakombenAPA/AFP

200 Gruselfans drangen in Pariser Katakomben ein

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Rund 200 Gruselfans sind am Halloween-Abend in Paris unerlaubt in die Katakomben eingedrungen.

In dem unterirdischen Stollengewirr befindet sich unter anderem das Beinhaus mit den Überresten mehrerer Millionen Pariser. Wie die Polizeipräfektur mitteilte, sind bei Einsätzen in der Nacht auf Dienstag 199 Menschen in den Katakomben entdeckt und mit einer Strafe belegt worden.

Polizei warnt vor gefährlichem Aufenthalt

Die Polizei warnte, dass der Aufenthalt gefährlich und deshalb auch verboten sei. Zusätzliche Beamten wurden in Paris mobilisiert, um einen friedlichen Verlauf der Halloween-Feiern zu gewährleisten.

Ein kleiner Teil der Pariser Katakomben wurde auf einer Länge von rund zwei Kilometern als Museum ausgebaut und kann auch von Besuchern betreten werden. Der Hauptteil der durch den Abbau von Steinen, Gips und Ton entstandenen Katakomben aber ist nicht zugänglich.

ribbon Zusammenfassung
  • Rund 200 Gruselfans sind am Halloween-Abend in Paris unerlaubt in die Katakomben eingedrungen.
  • 199 Menschen wurden in den Katakomben entdeckt und mit einer Strafe belegt.
  • Die Polizei warnte, dass der Aufenthalt gefährlich und deshalb auch verboten sei.

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