20 Tote nach Crash von Bus mit Geldtransporter in Südafrika

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Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Reisebus und einem Geldtransporter auf einer Schnellstraße in Südafrika sind mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Knapp 70 weitere Menschen seien verletzt worden, teilte der Rettungsdienst ER24 in der Nacht auf Dienstag mit. Der Bus sei nach der Kollision am Montagabend auf der Fernverkehrsstraße N1 nahe der Ortschaft Louis Trichardt von einer Brücke in einen Fluss gestürzt.

Rettungssanitäter und Feuerwehr hätten drei Leichen am Straßenrand und 16 weitere im Fluss geborgen. Ein Verletzter starb nach Angaben von ER24 wenige Stunden später im Krankenhaus. Einige Passagiere galten Dienstagfrüh noch als vermisst.

Die genaue Unfallursache war zunächst unklar. Die Gegend in der nordöstlichen Provinz Limpopo wurde in vergangenen Tagen von heftigen Regenfällen heimgesucht. Südafrikas Regierung hatte am Montagabend aufgrund überdurchschnittlich schwerer Regenfälle und Überschwemmungen den nationalen Katastrophenfall in sieben der neun Provinzen des Landes, einschließlich Limpopo, ausgerufen.

ribbon Zusammenfassung
  • Der Bus sei nach der Kollision am Montagabend auf der Fernverkehrsstraße N1 nahe der Ortschaft Louis Trichardt von einer Brücke in einen Fluss gestürzt.
  • Südafrikas Regierung hatte am Montagabend aufgrund überdurchschnittlich schwerer Regenfälle und Überschwemmungen den nationalen Katastrophenfall in sieben der neun Provinzen des Landes, einschließlich Limpopo, ausgerufen.

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