18 Tote bei Verkehrsunfall in Ägypten

In Ägypten sind 18 Menschen bei einem Verkehrsunfall während der nächtlichen Ausgangssperre im Zusammenhang mit dem Coronavirus ums Leben gekommen. Ein Lastwagen war südlich der Hauptstadt Kairo in mehrere Autos gefahren, die an einem Kontrollpunkt hielten, berichtete das Staatsfernsehen am Donnerstag unter Berufung auf Polizeiquellen. Fünf weitere Menschen wurden Medienberichten zufolge verletzt.

In Ägypten sind 18 Menschen bei einem Verkehrsunfall während der nächtlichen Ausgangssperre im Zusammenhang mit dem Coronavirus ums Leben gekommen. Ein Lastwagen war südlich der Hauptstadt Kairo in mehrere Autos gefahren, die an einem Kontrollpunkt hielten, berichtete das Staatsfernsehen am Donnerstag unter Berufung auf Polizeiquellen. Fünf weitere Menschen wurden Medienberichten zufolge verletzt.

In Ägypten gilt seit Mittwoch und für zunächst zwei Wochen eine nächtliche Ausgangssperre, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Sie gilt zwischen 19.00 Uhr und 6.00 Uhr. Die Autos waren am Kontrollpunkt gestoppt worden, weil sie entgegen diesen Auflagen unterwegs waren. Bei Verstößen drohen Geld- und Gefängnisstrafen. Bisher wurden in Ägypten etwa 450 Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet, darunter 21 Todesfälle.

ribbon Zusammenfassung
  • In Ägypten sind 18 Menschen bei einem Verkehrsunfall während der nächtlichen Ausgangssperre im Zusammenhang mit dem Coronavirus ums Leben gekommen.
  • Ein Lastwagen war südlich der Hauptstadt Kairo in mehrere Autos gefahren, die an einem Kontrollpunkt hielten, berichtete das Staatsfernsehen am Donnerstag unter Berufung auf Polizeiquellen.
  • Fünf weitere Menschen wurden Medienberichten zufolge verletzt.