18 Corona-Patienten sterben bei Krankenhausbrand in Indien

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Bei einem Brand in einem Krankenhaus im westindischen Bundesstaat Gujarat sind mindestens 18 mit dem Coronavirus infizierte Patienten ums Leben gekommen. Weitere 50 Menschen seien am frühen Samstagmorgen von Einheimischen und Feuerwehrleuten aus dem vierstöckigen Welfare Hospital in der Stadt Bharuch gerettet worden, berichtete die Zeitung "Times of India" unter Berufung auf die Polizei. Sie seien in andere Krankenhäuser gebracht worden.

Auf Bildern seien die Überreste von Menschen zu sehen, die lebendig auf Krankentragen und in Betten verbrannt seien, hieß es weiter. Das Feuer sei auf einer Station für Covid-19-Patienten ausgebrochen und nach einer Stunde gelöscht gewesen. Die Ursache für den Brand müsse noch ermittelt werden.

Erst am 23. April waren bei einem Brand in einer Intensivstation in Virar nördlich von Mumbai mindestens 13 Corona-Patienten gestorben. In Indien kommt es häufig zu Bränden, auch in Krankenhäusern. Ursache dafür ist oft eine schlechte oder veraltete Ausstattung der Gebäude.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Brand in einem Krankenhaus im westindischen Bundesstaat Gujarat sind mindestens 18 mit dem Coronavirus infizierte Patienten ums Leben gekommen.
  • Erst am 23. April waren bei einem Brand in einer Intensivstation in Virar nördlich von Mumbai mindestens 13 Corona-Patienten gestorben.
  • Ursache dafür ist oft eine schlechte oder veraltete Ausstattung der Gebäude.