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15 Tote bei Erdrutschen in indischer Himalaya-Region

Heute, 06:50 · Lesedauer 1 min

Bei Erdrutschen und schweren Regenfällen im nordindischen Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand sind Medienberichten zufolge mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. 16 weitere würden vermisst, berichteten die Nachrichtenagentur ANI und die Zeitung "Indian Express" am Mittwoch. Das Unglück habe sich demnach am Dienstag ereignet. Auf Bildern war zu sehen, wie schlammiges Wasser durch die Stadt Sahastradhara im Bezirk Dehradun strömte und Geschäfte, Straßen und Häuser zerstörte.

In dem bergigen Bundesstaat kommt es häufig zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Einige Fachleute machen den Klimawandel für eine Zunahme solcher Ereignisse verantwortlich. Erst im August hatten eine Sturzflut und Schlammlawinen das Dorf Dharali in dem Bundesstaat verwüstet. Dabei kamen mehrere Menschen ums Leben. Noch immer gelten den Behörden zufolge mehr als 60 Menschen als vermisst.

Zusammenfassung
  • Bei Erdrutschen und heftigen Regenfällen im nordindischen Himalaya-Bundesstaat Uttarakhand sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen und 16 weitere werden noch vermisst.
  • Das Unglück ereignete sich am Dienstag in der Stadt Sahastradhara im Bezirk Dehradun, wo schlammiges Wasser Geschäfte, Straßen und Häuser zerstörte.
  • Der Bundesstaat ist regelmäßig von Überschwemmungen und Erdrutschen betroffen, wobei Fachleute den Klimawandel als möglichen Grund für die Zunahme solcher Katastrophen nennen.