Rund 1,4 Mrd. Euro gegen Naturkatastrophen 2024 aufgewendet
Einen weiteren Schwerpunkt setzt das Umweltministerium in der Trinkwasserversorgung. Eine aktuelle Studie der ÖVGW (Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach) unter den Wasserversorgern habe gezeigt, dass nur drei Prozent mit kurzfristigen Engpässen zu kämpfen gehabt hätten. Seit 1993 wurden österreichweit über 17.400 Trinkwasserprojekte mit Gesamtinvestitionen von rund 5,6 Milliarden Euro umgesetzt.
Jede Investition in den Schutz vor Naturgefahren wie Hochwasser, Wildbäche, Lawinen oder Muren sei eine Investition in Sicherheit, Lebensqualität und eine widerstandsfähige Zukunft, meinte Umweltminister Norbert Totschnig (ÖVP) in einer Aussendung. Nur wenn technische und ökologische Maßnahmen miteinander verbunden würden, könne man sich besser vor den Folgen von Extremwetterereignissen schützen.
Zusammenfassung
- 2024 wurden in Österreich rund 1,4 Milliarden Euro in etwa 3.800 Projekte zur Katastrophenvorbeugung investiert, wobei der Großteil in Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung, Gewässerökologie und Hochwasserschutz floss.
- Für Wildbach- und Lawinenverbauung wurden 220 Millionen Euro bereitgestellt, während seit 1993 österreichweit über 17.400 Trinkwasserprojekte mit insgesamt rund 5,6 Milliarden Euro umgesetzt wurden.
- Umweltminister Norbert Totschnig betonte, dass Investitionen in den Schutz vor Naturgefahren wie Hochwasser, Wildbäche und Lawinen eine Investition in Sicherheit, Lebensqualität und eine widerstandsfähige Zukunft sind.