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Bei Salzburg

15 Kilometer Stau nach Unfall auf A10

09. Aug. 2025 · Lesedauer 2 min

Ein Unfall sorgte am Samstagvormittag für 15 Kilometer Stau auf der A10 Tauernautobahn. Die Wartezeiten bleiben auch am Nachmittag hoch, der Urlauberreiseverkehr trifft die Autofahrer.

Ein Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen hatte Samstagvormittag einen 15 Kilometer langen Stau auf der Tauernautobahn (A10) bei Salzburg in Richtung Norden verursacht.

Der Unfall in Salzburg ereignete sich um 9.45 Uhr bei Salzburg-Süd. Der Stau reichte bis nach Kuchl zurück, da nur eine Spur befahrbar und zeitweise eine Komplettsperre eingerichtet war. 

Wegen des zunehmend starken Rückreiseverkehrs hatte sich der Stau bis zum Nachmittag noch nicht aufgelöst - wurde aber zumindest kürzer.

Rückreiseverkehr Richtung Norden

Während am Vormittag der Reiseverkehr Richtung Süden für Staus vor allem in Kärnten sorgte, gab es am Nachmittag mehr Rückreiseverkehr Richtung Norden

Zwischen Hallein und Walserberg staute es sich außerdem nach dem Unfall am Vormittag weiterhin, hieß es vom ÖAMTC.

Wegen Verkehrsüberlastung stockte es unter anderem auch zwischen dem Knoten Pongau und Werfen sowie an weiteren Stellen.

Sperren des Katschbergtunnels nach weiterem Unfall

Ein erneuter Unfall auf der A10 bei Eisentratten sorgte außerdem für zeitweise Sperren des Katschbergtunnels in Richtung Süden.

Laut ÖAMTC dürfte die Autobahn hier aber demnächst wieder frei sein. Beim Karawankentunnel (A11) haben sich die Wartezeiten beim Grenzübergang zu Slowenien gedreht. Inzwischen mussten nach Österreich Einreisende 45 Minuten bis eine Stunde warten, Ausreisende 30 Minuten.

Wartezeiten auch in Tirol und NÖ

In Tirol gab es weiterhin zähen Verkehr über den Fernpass (B179). Bei Kufstein sorgten die deutschen Grenzkontrollen für Wartezeiten auf der Inntal Autobahn (A12).

Am Brenner staute es sich weiterhin nicht. Bei Innsbruck gab es Stau zwischen den Anschlussstellen Süd und Ost (A13/A12) bei einer Baustelle.

Der tschechische Rückreiseverkehr machte sich in Niederösterreich bemerkbar. Am Grenzübergang Drasenhofen betrug die Wartezeit für Ausreisende eine Stunde.

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Zusammenfassung
  • Ein Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen sorgte am Samstagvormittag für einen 15 Kilometer langen Stau auf der A10 Tauernautobahn bei Salzburg in Richtung Norden, wobei zeitweise eine Komplettsperre eingerichtet werden musste.
  • Bis zum Nachmittag blieb die Wartezeit auf der A10 hoch, da der Rückreiseverkehr die Situation zusätzlich verschärfte, während sich der Stau nur langsam auflöste.
  • Auch an anderen wichtigen Verkehrsachsen wie dem Karawankentunnel (A11) mit bis zu 60 Minuten Wartezeit für Einreisende, dem Fernpass (B179) und dem Grenzübergang Drasenhofen in Niederösterreich kam es zu erheblichen Verzögerungen.