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Schneesturm: 1.000 Menschen sitzen am Mount Everest fest

05. Okt. 2025 · Lesedauer 1 min

Auf der tibetischen Seite des Mount Everest sind chinesischen Staatsmedien zufolge fast 1.000 Menschen in Bergsteigerlagern von einem Schneesturm eingeschlossen worden. Am Sonntag sei ein Rettungseinsatz angelaufen, hieß es in den Berichten. Schneemassen blockierten die Zufahrtsstraßen und Wege zu den Zeltlagern in dem auf über 4.900 Metern Höhe gelegenen Gebiet. Rettungsmannschaften und Hunderte Dorfbewohner seien im Einsatz, um die Wege freizuräumen.

Einige Touristen konnten den Berichten zufolge bereits in Sicherheit gebracht werden. Die starken Schneefälle hatten am Freitagabend begonnen, woraufhin die Behörden den Zugang zum Mount-Everest-Gebiet am Samstagabend sperrten. Im benachbarten Nepal kamen unterdessen seit Freitag 47 Menschen durch heftige Regenfälle und Sturzfluten ums Leben.

Zusammenfassung
  • Auf der tibetischen Seite des Mount Everest sind fast 1.000 Menschen in Bergsteigerlagern von einem Schneesturm eingeschlossen.
  • Seit Sonntag läuft ein Rettungseinsatz, bei dem Rettungsmannschaften und Hunderte Dorfbewohner versuchen, die durch Schneemassen blockierten Wege auf über 4.900 Metern Höhe freizuräumen.
  • Im benachbarten Nepal kamen seit Freitag 47 Menschen durch heftige Regenfälle und Sturzfluten ums Leben.