APA/APA/dpa/Bernd Weißbrod

Italien: Vierte Impfung ab März

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Italien startet am 1. März mit der Verabreichung der vierten Dosis des Covid-19-Impfstoffs an gebrechliche Patientinnen und Patienten.

Dies wurde vom Gesundheitsministerium in Rom beschlossen, nachdem die Arzneimittelbehörde AIFA am Wochenende grünes Licht für die Verimpfung der vierten Dosis gegeben hatte. Gesundheitsminister Roberto Speranza schloss nicht aus, dass im Herbst die ganze Bevölkerung den "vierten Stich" erhalten könnte.

Stufenweise Lockerungen

Die Regierung von Premier Mario Draghi arbeitet indes an einem Plan zur etappenweisen Lockerung der Corona-Restriktionen. "Unternehmen und Familien müssen planen können. Daher arbeiten wir an einer 'Road Map' für die schrittweise Rückkehr zur Normalität", betonte Draghi.

Schon mit dem vergangenen Wochenende wurde die Auslastung in den Fußballstadien von 50 auf 75 Prozent erhöht. Ab Anfang März könnten dann alle Plätze in den Stadien besetzt werden. Ab dem 10. März soll der Verzehr von Speisen und Getränken in Theatern, Konzert- und Tanzsälen, Kinos und Livemusik-Lokalen sowie an allen Orten, an denen Sportveranstaltungen und Wettkämpfe stattfinden, wieder möglich sein. Ab dem 10. März wird es wieder erlaubt sein, täglich 45 Minuten lang Angehörige im Krankenhaus zu besuchen.

Am 31. März ist der Ausnahmezustand zu Ende, auf dem mehrere Anti-Corona-Verordnungen der Regierung basieren. Erwartet wird, dass ab April weitere Corona-Restriktionen fallen werden, unter anderem die 2G-Pflicht in Hotels, Restaurants, Kinos und Museen.

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ribbon Zusammenfassung
  • Italien startet am 1. März mit der Verabreichung der vierten Dosis des Covid-19-Impfstoffs an gebrechliche Patientinnen und Patienten.
  • Dies wurde vom Gesundheitsministerium in Rom beschlossen, nachdem die Arzneimittelbehörde AIFA am Wochenende grünes Licht für die Verimpfung der vierten Dosis gegeben hatte.
  • Gesundheitsminister Roberto Speranza schloss nicht aus, dass im Herbst die ganze Bevölkerung den "vierten Stich" erhalten könnte.

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