APA/dpa/Sebastian Gollnow

Intensiv-Kapazitäten im Waldviertel "angespannt"

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Ein Intensivpatient aus dem Waldviertel wurde am Freitag nach Scheibbs verlegt, wie die Landesgesundheitsagentur Niederösterreich bestätigt.

In Niederösterreich werden (Stand vom 16. März) 428 Corona-Patienten versorgt, davon 86 intensivmedizinisch. Laut einem Bericht der "Krone" sei die Lage heikel, laut einem Insider gebe es keine freien Intensivbetten mehr. Dem widerspricht die Landesgesundheitsagentur Niederösterreich. 

Im Waldviertel seien 50 der 100 Covid-Betten auf Normalstationen belegt, wobei eine Aufstockung möglich sei. "Die Intensivkapazitäten im Waldviertel sind zwar angespannt, aber nicht überbelastet", so LGA-Sprecher Bernhard Jany. Im Intensivbereich seien mit Stand vom Dienstag 21 Prozent der Betten frei. 

Die Corona-Zahlen in Niederösterreich sind jedoch hoch. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden wurden 2.521 positive Tests eingemeldet. Am Dienstag sind zwar aufgrund der geringeren Testauswertungen am Wochenende stets niedrigere Zahlen gemeldet worden. Aber im Vergleich zur vergangenen Woche sind es um 110 Neuansteckungen mehr, meldeten Gesundheits- und Innenministerium am Dienstag.

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  • Ein Intensivpatient aus dem Waldviertel wurde am Freitag nach Scheibbs verlegt, wie die Landesgesundheitsagentur Niederösterreich bestätigt.

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