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Corona-Kinderimpfung ab kommender Woche auch in Tirol möglich

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Trotz der noch nicht erfolgten Zulassung will nach Wien auch Tirol ab kommender Woche die Corona-Schutzimpfung für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren in Angriff nehmen.

Man habe "Schritte gesetzt, die Impfung ab kommender Woche zu ermöglichen", sagte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) am Mittwoch im Landtag. Man sei "in Vorbereitung" und werde noch in dieser Woche die Details bekanntgeben.

Zudem werde man allen bereits Geimpften bereits nach vier Monaten den "dritten Stich" anbieten. Dazu würde die Logistik erweitert bzw. zusätzliche Impfstraßen zur Verfügung gestellt. 

Am Montag ging im Austria Center Vienna in Wien die österreichweit erste Impfstraße für Kinder zwischen fünf und elf Jahren in Betrieb. Die Termine waren nach kurzer Zeit vergriffen.

Platter gegen allgemeinen Lockdown

Vehement sprach sich Platter einmal mehr gegen einen allgemeinen Lockdown aus. Das alles Entscheidende sei das in die Höhe-Treiben der Durchimpfungsquote, man dürfe sich nicht "von Welle zu Lockdown, von Welle zu Lockdown bewegen".

Geimpfte und Genesene dürften so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Es könne nicht angehen, dass "80 Prozent eingesperrt werden, nur weil 20 Prozent unsolidarisch sind". "Da geht dann jegliche Motivation für das Impfen verloren", betonte Platter. Jedenfalls müsse alle getan werden, einen allgemeinen Lockdown zu verhindern.

ribbon Zusammenfassung
  • Trotz der noch nicht erfolgten Zulassung will nach Wien auch Tirol ab kommender Woche die Corona-Schutzimpfung für Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren in Angriff nehmen.
  • Man habe "Schritte gesetzt, die Impfung ab kommender Woche zu ermöglichen", sagte Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) am Mittwoch im Landtag. Man sei "in Vorbereitung" und werde noch in dieser Woche die Details bekanntgeben.
  • Zudem werde man allen bereits Geimpften bereits nach vier Monaten den "dritten Stich" anbieten. Dazu würde die Logistik erweitert bzw. zusätzliche Impfstraßen zur Verfügung gestellt. 
  • Vehement sprach sich Platter einmal mehr gegen einen allgemeinen Lockdown aus. Das alles Entscheidende sei das in die Höhe-Treiben der Durchimpfungsquote, man dürfe sich nicht "von Welle zu Lockdown, von Welle zu Lockdown bewegen".

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