Gerichtspsychiaterin: Bei Weggewiesenen muss die Gefährlichkeit beurteilt werden

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PULS 24 Reporter Daniel Retschitzegger spricht mit Gerichtspsychiaterin Sigrun Roßmanith über die Häufung von Femiziden in Österreich. Komme es zu Wegweisungen, dürften diese nicht einfach wieder zu den Frauen gelassen werden. Stattdessen müsse man feststellen, wie gefährlich diese sind. Bei letzten Gesprächen komme es oft zu Vorwürfen und Kränkungen, dann entlade sich destruktive Energie. Man müsse frühzeitige Warnungen erkennen. Frauen würden sich zunehmend auf die Beine stellen, Männer könnten damit oft nicht umgehen. Männer seien wesentlich schlechter darin, Kritik zu akzeptieren und mit Gefühlen umzugehen.