Ischgl: Erster Prozess um Corona-Ansteckung

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Am Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen hat die erste mündliche Verhandlung einer Amtshaftungsklage gegen die Republik in der Causa Ischgl begonnen. Geklagt haben die Witwe und der Sohn eine Mannes, der sich im Skiurlaub im März 2020 mit dem Coronavirus angesteckt hat und wenig später gestorben ist. Es geht um einen Schadenersatz von über 100.000 Euro. Die Verhandlung ist für zwei Stunden anberaumt. Mit einem Ergebnis in der ersten Verhandlung wird nicht gerechnet.