APA/APA (Archiv)/ERWIN SCHERIAU

Trainer Ponweiser verlässt SV Mattersburg: "Es ist genug"

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Dem SV Mattersburg kommt nun auch der bisherige starke Mann in sportlichen Fragen abhanden. Trainer und Sportchef Franz Ponweiser wird den in finanzielle Turbulenzen geratenen Fußball-Bundesligisten verlassen. "Meine persönliche Zukunft wird bestimmt nicht beim SV Mattersburg sein", sagte Ponweiser am Mittwochabend im ORF.

Dem SV Mattersburg kommt nun auch der bisherige starke Mann in sportlichen Fragen abhanden. Trainer und Sportchef Franz Ponweiser wird den in finanzielle Turbulenzen geratenen Fußball-Bundesligisten verlassen. "Meine persönliche Zukunft wird bestimmt nicht beim SV Mattersburg sein", sagte Ponweiser am Mittwochabend im ORF.

Der 44-Jährige, der seit Juli 2015 in verschiedenen Funktionen in Mattersburg tätig war, erklärte: "Ich bin schon stark, aber irgendwann muss man sich sagen und auch zugeben, es ist genug und man muss vielleicht wieder etwas anderes machen." Der ORF sowie Sky brachten ihn mit einem Wechsel zum Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) in Verbindung. Ponweiser wollte dies gegenüber der APA am Mittwochabend nicht kommentieren, erklärte lediglich: "Ich werde meine Zukunft morgen bekanntgeben."

Der SV Mattersburg ist derzeit mit einem Ligaverfahren bezüglich der Beibehaltung der Lizenz sowie mutmaßlich künstlich aufgeblasenen Sponsorverträgen konfrontiert. Stein des Anstoßes ist der Skandal um die Mattersburger Commerzialbank, die inzwischen Konkurs angemeldet hat und ein Großsponsor des Vereins war. Exbankchef Martin Pucher war bis vor kurzem auch Präsident des Fußballklubs und früher auch Präsident der österreichischen Bundesliga.

ribbon Zusammenfassung
  • Dem SV Mattersburg kommt nun auch der bisherige starke Mann in sportlichen Fragen abhanden.
  • Trainer und Sportchef Franz Ponweiser wird den in finanzielle Turbulenzen geratenen Fußball-Bundesligisten verlassen.
  • "Meine persönliche Zukunft wird bestimmt nicht beim SV Mattersburg sein", sagte Ponweiser am Mittwochabend im ORF.
  • Der ORF sowie Sky brachten ihn mit einem Wechsel zum Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) in Verbindung.

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