APA/APA (AFP)/PHILIP FONG

Tokios Gouverneurin hofft weiter auf Austragung der Spiele

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Yuriko Koike, die Gouverneurin von Tokio, hofft, dass die Olympischen Sommerspiele im nächsten Jahr als Symbol der weltweiten Einheit bei der Überwindung des Coronavirus nachgeholt werden, obwohl auch die japanische Hauptstadt weiterhin mit der Pandemie zu kämpfen hat. Mehr als ein Drittel der knapp 22.000 bisher bestätigten Fälle im Land betreffen die Olympia-Stadt Tokio.

Yuriko Koike, die Gouverneurin von Tokio, hofft, dass die Olympischen Sommerspiele im nächsten Jahr als Symbol der weltweiten Einheit bei der Überwindung des Coronavirus nachgeholt werden, obwohl auch die japanische Hauptstadt weiterhin mit der Pandemie zu kämpfen hat. Mehr als ein Drittel der knapp 22.000 bisher bestätigten Fälle im Land betreffen die Olympia-Stadt Tokio.

Die Olympischen Sommerspiele 2020 sollten eigentlich in elf Tagen (24. Juli) in der knapp zehn Millionen Einwohner zählenden Metropole eröffnet werden, wurden jedoch wegen der Coronavirus-Pandemie bereits am 24. März um ein Jahr verschoben. Sie sollen nun von 23. Juli bis 8. August 2021 stattfinden. Laut einer Medienumfrage ist aber die Mehrheit der japanischen Bevölkerung dafür, dass die Sommerspiele abgesagt oder neuerlich verschoben werden sollen.

Koike hofft auf eine Trendumkehr, wie sie in einem Interview betonte: "Ich möchte, dass sie (die Sommerspiele, Anm.) als Symbol für das Zusammenkommen der Welt zur Überwindung dieser schwierigen Situation und zur Stärkung des Zusammenhalts der gesamten Menschheit stattfinden." Die 67-Jährige, die im nächsten Jahren Japans erste Premierministerin werden könnte, lehnte es jedoch ab, eine Frist für die Entscheidung festzulegen, ob die Spiele stattfinden oder nicht.

ribbon Zusammenfassung
  • Mehr als ein Drittel der knapp 22.000 bisher bestätigten Fälle im Land betreffen die Olympia-Stadt Tokio.
  • Sie sollen nun von 23. Juli bis 8. August 2021 stattfinden.

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