APA/ERWIN SCHERIAU

Partien von Sturm gegen Salzburg in Liga, Cup in Klagenfurt

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Sturm Graz darf die kommenden beiden Pflicht-Heimspiele gegen Red Bull Salzburg nicht in der eigenen Merkur Arena austragen. Nach einer Kommissionierung am Donnerstag entzog der Senat 3 der Fußball-Bundesliga aufgrund der schlechten Platzverhältnisse die Stadionzulassung. Dieser Entscheidung schloss sich in der Folge der ÖFB an. Die Grazer empfangen den Serienmeister am Sonntag zum Abschluss der 19. Runde und am Mittwoch im ÖFB-Cup-Halbfinale. Gespielt wird nun in Klagenfurt.

Für das Ausweichstadion Wörthersee Stadion erhielten die Steirer vom Senat 5 bereits die notwendige Genehmigung. "Wir bedauern sehr, dass wir in unserer Heimstätte in Graz aktuell keine Spiele austragen können. Nach der heutigen Besichtigung der Rasenverhältnisse verstehe ich die Bundesliga aber sehr gut. In Liebenau wäre die Verletzungsgefahr zurzeit leider sehr hoch und auch das Produkt Fußball würde unter dem schlechten Zustand des Rasens leiden", sagte Sturms Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker. Sein Dank galt den Verantwortlichen in Kärnten für die "Flexibilität und Zusammenarbeit".

Sobald das Spielfeld wieder in einem bundesligatauglichen Zustand ist, wird der Senat 3 nach einer erneuten Kommissionierung über die Wiedererteilung der Stadionzulassung entscheiden, verlautete die Liga. Am 14. März haben die Steirer im letzten Heimspiel des Grunddurchganges die Wiener Austria zu Gast. Da könnte vielleicht wieder in Graz angetreten werden, da bereits am Montag damit begonnen werden soll, den Rasen in der Merkur Arena auszutauschen.

ribbon Zusammenfassung
  • Sturm Graz darf die kommenden beiden Pflicht-Heimspiele gegen Red Bull Salzburg nicht in der eigenen Merkur Arena austragen.
  • Die Grazer empfangen den Serienmeister am Sonntag zum Abschluss der 19. Runde und am Mittwoch im ÖFB-Cup-Halbfinale.
  • Da könnte vielleicht wieder in Graz angetreten werden, da bereits am Montag damit begonnen werden soll, den Rasen in der Merkur Arena auszutauschen.