Ins Ausland
Blau-Weiß Linz verliert Trainer Scheiblehner
Unter Scheiblehner hatte BW den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Co-Trainer Andreas Gahleitner wird nun interimsweise übernehmen, wie der Verein am Montag bekannt gab.
"Nach vier sehr erfolgreichen Jahren bei meinem Herzensverein ist für mich nun der richtige Zeitpunkt gekommen, den Schritt ins Ausland zu wagen", sagte Scheiblehner.
"Mit einem sehr guten Gefühl"
"Ich bin stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben, und verlasse den Verein mit einem sehr guten Gefühl", so Scheiblehner, der "eine funktionierende, charakterstarke Mannschaft und ein hoch engagiertes Trainerteam, das den Weg erfolgreich weitergehen wird" übergibt.
Wie Linz-Geschäftsführer Christoph Peschek erklärte, habe ihn Scheiblehner am Sonntagabend über seinen Abgang informiert.
"Gemeinsam haben wir unvergessliche Momente erlebt. Wir bedauern seinen Abgang sehr, wenngleich wir natürlich Verständnis für seinen großen Traum haben, im Ausland als Cheftrainer zu arbeiten. Gerald hat in den letzten Jahren immer alles für den Klub gegeben, und ich wünsche ihm alles Gute für seine weitere Laufbahn als Trainer."
Die gemeinsame Arbeit sei immer ehrlich, professionell und respektvoll gewesen, erklärte Sportdirektor Christoph Schößwendter.
"Da wir als gesamter Klub eine sehr gute Basis geschaffen haben, steht unter der Führung von Interimstrainer Andi Gahleitner einem erfolgreichen Vorbereitungsstart nichts im Wege", fügte er an.
Zusammenfassung
- Trainer Gerald Scheiblehner verlässt nach vier erfolgreichen Jahren den Bundesligisten Blau-Weiß Linz, der in der abgelaufenen Saison den sechsten Platz belegte.
- Der 48-Jährige wechselt laut Schweizer Medien zu den Grasshoppers Zürich, während Co-Trainer Andreas Gahleitner interimistisch übernimmt.
- Geschäftsführer Christoph Peschek und Sportdirektor Christoph Schößwendter loben Scheiblehners Verdienste und sehen eine gute Basis für einen erfolgreichen Vorbereitungsstart unter dem neuen Trainer.