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Ronaldo-Debüt muss nach Sperre in England womöglich warten

Cristiano Ronaldo muss das Debüt bei seinem neuen Club Al-Nassr in Saudi-Arabien womöglich verschieben.

Hintergrund ist eine Zwei-Spiele-Sperre, die der englische Fußball-Verband am 23. November gegen den Portugiesen ausgesprochen hatte, weil dieser einem Fan das Handy aus der Hand geschlagen hatte. Ronaldo hatte kurz darauf seinen Vertrag bei Manchester United aufgelöst und konnte die Sperre nicht mehr verbüßen.

FIFA-Statuten greifen

Laut FIFA-Statuten geht eine Sperre gewöhnlich auf den neuen Club über. Der Weltverband verwies auf Anfrage auf sein Regelwerk und den saudischen Verband. Ob das Strafmaß von der saudischen Pro League übernommen wird, ist allerdings ungewiss.

Vorstellung bei Al-Nassr

Ronaldo wurde am Dienstag bei Al-Nassr vorgestellt. Beim Club aus Riad hatte der 37-Jährige einen Vertrag über zweieinhalb Jahre unterschrieben. Medienberichten zufolge soll der fünfmalige Weltfußballer inklusive Werbeeinnahmen umgerechnet rund 200 Millionen Euro pro Saison kassieren. Das nächste Ligaspiel von Al-Nassr findet bereits am Donnerstag (16.00 Uhr/MEZ) gegen Al-Ta'ee statt. Am 14. Jänner gastiert der Ronaldo-Club dann bei Al-Shabab.

ribbon Zusammenfassung
  • Cristiano Ronaldo muss das Debüt bei seinem neuen Club Al-Nassr in Saudi-Arabien womöglich verschieben.
  • Hintergrund ist eine Zwei-Spiele-Sperre, die der englische Fußball-Verband am 23. November gegen den Portugiesen ausgesprochen hatte, weil dieser einem Fan das Handy aus der Hand geschlagen hatte.