Jonathan MilanAPA/AFP/Luca Bettini

Milan sprintet zu bereits 3. Etappensieg beim Giro 2024

Das 13. Teilstück des Giro d'Italia 2024 war vom Höhenprofil her flach wie eine Palatschinke. Nur 150 Höhenmeter mussten die Fahrer auf der 179 Kilometer langen Strecke bewältigen. Den Sieg im Massensprint holte sich Spitzenfavorit Jonathan Milan.

In der Gesamtwertung führt weiterhin Tadej Pogačar. Der slowenische Superstar von UAE Team Emirates hat einen Vorsprung von 2:40 Sekunden auf Daniel Felipe Martínez von BORA - hansgrohe. Dritter mit einem Rückstand von 2:56 Minuten ist immer noch der erfahrene Geraint Thomas (INEOS Grenadiers). Pogačar führt auch die Bergwertung an.

Das violette Trikot des Punktebesten gehört Lokalmatador Milan. Das Sprint-Ass von Lidl - Trek konnte bei der diesjährigen Italien-Rundfahrt nun bereits drei Etappen gewinnen, insgesamt hat der 23-Jährige schon 11 WorldTour-Siege. Bester Jungfahrer ist ebenfalls ein Italiener: Antonio Tiberi von Bahrain - Victorious.

Zahlreiche Ausfälle beim Giro

Nicht mehr mit vom Start ist bereits seit Donnerstag der Sprint-Spezialist Fabio Jakobsen. Der Niederländer von Team dsm-firmenich PostNL war zuvor gleich zweimal gestürzt. Besonders viel Pech hatte in den vergangenen Tagen auch das Team Visma | Lease a Bike. Mit Olav Kooij und Cian Uijtdebroeks mussten die beiden Top-Fahrer des niederländischen Spitzenrennstalls die Rundfahrt vorzeitig beenden.

Am Samstag (13.15 Uhr/Eurosport 1 & JOYN) kommt es zu einem 31,2 Kilometer langen Einzelzeitfahren. Beim Kampf gegen die Uhr könnte der ein oder andere Fahrer jedoch abgelenkt werden, das Ziel des 14. Teilstück befindet sich nämlich am wunderschönen Gardasee. Am Sonntag steht dann mit satten 5.400 Höhenmetern die Königsetappe an.

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ribbon Zusammenfassung
  • Jonathan Milan erringt beim Giro d'Italia 2024 seinen dritten Etappensieg im Massensprint des 13. Teilstücks.
  • Tadej Pogačar führt weiterhin die Gesamtwertung an, mit einem Vorsprung von 2:40 Minuten vor Daniel Felipe Martínez.
  • Die Rundfahrt setzt sich mit einem 31,2 Kilometer langen Einzelzeitfahren am Gardasee fort, bevor am Sonntag die Königsetappe mit 5.400 Höhenmetern folgt.