Mattias SkjelmoseAPA/AFP/Ritzau Scanpix/Bo Amstrup

Stark unterkühlt: Rad-Team gibt nach Schockszene Entwarnung

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Nach den schockierenden Bildern des stark zitternden Mitfavoriten Mattias Skjelmose beim Rad-Klassiker La Flèche Wallonne am Mittwoch hat sein Rennstall Lidl - Trek Entwarnung gegeben. Der dänische Meister habe eine starke Unterkühlung erlitten, hieß es.

Nach einer warmen Dusche und heißen Getränken sei es ihm besser gegangen, größere Behandlungen seien nicht nötig gewesen. Das Rennen war am Mittwoch unter widrigen Bedingungen ausgetragen worden.

Auf Videos war zu sehen, wie Skjelmose nicht mehr selbstständig vom Rad steigen konnte und anschließend stark zitternd von einem Betreuer weggetragen wurde.

Der 23-Jährige, der im Vorjahr noch den zweiten Platz bei dem Rennen in Belgien belegt hatte, musste wie viele andere Fahrer auch vorzeitig aufgeben.

Brutales Rennen

Kälte und stundenlanger Regen hatten den Radprofis zu schaffen gemacht. Nur 44 Fahrer erreichten nach 198,6 Kilometern das Ziel in Huy. Den Sieg holte sich der Brite Stephen Williams.

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ribbon Zusammenfassung
  • Beim Rad-Klassiker La Flèche Wallonne erlitt der dänische Meister Mattias Skjelmose eine starke Unterkühlung, nach einer warmen Dusche und heißen Getränken verbesserte sich sein Zustand.
  • Nur 44 der Radprofis erreichten nach 198,6 Kilometern das Ziel; der Brite Stephen Williams gewann das Rennen.
  • Skjelmose, Zweiter des Vorjahres, musste das Rennen vorzeitig aufgeben, was bei vielen Fahrern aufgrund der extremen Kälte und des Regens der Fall war.