Chris O'SheaAPA/Georg Hochmuth

Basketball

Chris O'Shea nur noch Teamchef der ÖBV-Herren

Heute, 06:51 · Lesedauer 1 min

Die Zukunft von Chris O'Shea als Cheftrainer des österreichischen Männer-Basketball-Nationalteams, das kürzlich die Hauptrunde der Qualifikation für die WM 2027 erreicht hat, ist ungewiss. Der 44-Jährige legte einen Großteil seiner Funktionen im ÖBV nieder, aufgrund eines Auslandsengagements betrifft das die Tätigkeit als Headcoach des Frauen-Nationalteams und als Sportkoordinator im Bereich "5-gegen-5".

Der heimische Verband hatte darüber seit Anfang Juli Kenntnis, wie er in einer Aussendung bekannt gab, und befindet sich bei den Verhandlungen "mit potenziellen Nachfolger:innen auf der Zielgeraden". Über eine mögliche Fortsetzung von O'Sheas Tätigkeit als Headcoach der Männer werde erst nach Evaluierung und Analyse der Vor-WM-Qualifikation entschieden, hieß es.

O'Shea hat ein Vertragsangebot der Tainan Ghosthawks (Taiwan), die seit 2024 von Österreichs ehemaligen Männer-Teamchef Raoul Korner betreut werden, vorliegen. "Nach intensiven Gesprächen hat die Verbandsführung entschieden, Chris O'Sheas Wunsch auf Vertragsauflösung - ausgenommen seiner Tätigkeit als Headcoach der Herren - nachzukommen, um ihm bei diesem attraktiven Auslandsangebot keine Steine in den Weg zu legen", wird ÖBV-Generalsekretär Aldin Saracevic zitiert.

Zusammenfassung
  • Chris O'Shea bleibt vorerst nur noch Teamchef der österreichischen Herren-Basketballnationalmannschaft, nachdem er seine weiteren ÖBV-Funktionen aufgrund eines Auslandsangebots niedergelegt hat.
  • Der 44-Jährige hat ein Vertragsangebot der Tainan Ghosthawks aus Taiwan erhalten, die seit 2024 von Ex-Teamchef Raoul Korner betreut werden.
  • Über O'Sheas weitere Zukunft als Herren-Teamchef entscheidet der Verband erst nach Analyse der Vor-WM-Qualifikation; Verhandlungen mit Nachfolger:innen für andere Positionen laufen bereits.