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Österreichs Alpin-Frauen im Super-G heiße Medailleneisen

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Österreichs alpine Skifahrerinnen haben laut Papierform die besten Karten, den ÖSV-Medaillenregen bei den Olympischen Winterspielen in Peking am Freitag fortzusetzen. Mit der in der Weltcup-Disziplinwertung auf Rang vier liegenden Tamara Tippler, Cornelia Hütter, Mirjam Puchner und Ariane Rädler sind vier Läuferinnen im Super-G (4.00 Uhr MEZ) am Start, die alle in diesem Winter bereits auf dem Podest gelandet sind. Hütter gewann das letzte Rennen vor Olympia in Garmisch.

Biathletin Lisa Hauser ist im 7,5-Kilometer-Sprint (10.00 Uhr) einiges zuzutrauen, sie hat im Weltcup in Östersund bereits im kürzesten Rennformat triumphiert. Die Tirolerin will sich deutlich besser präsentieren als bei Rang 17 im Einzel. Daneben am Start sind auch Katharina Innerhofer, Julia Schwaiger und Dunja Zdouc.

Interessant wird der Einstieg von Ass Janine Flock in den Skeleton-Bewerb (ab 02.30 Uhr). Während die Frauen erst die ersten beiden Läufe absolvieren, steht bei den Männern (ab 13.20) schon die Entscheidung an, wobei Samuel Maier und Alexander Schlintner keine realistische Medaillenchance mehr haben. Im Einsatz ist auch Langläufer Mika Vermeulen über 15 Kilometer klassisch (8.00). Die Skispringer rund um Normalschanzen-Silbermedaillengewinner Manuel Fettner und Stefan Kraft absolvieren auf der Großschanze die Qualifikation (12.00).

ribbon Zusammenfassung
  • Österreichs alpine Skifahrerinnen haben laut Papierform die besten Karten, den ÖSV-Medaillenregen bei den Olympischen Winterspielen in Peking am Freitag fortzusetzen.
  • Mit der in der Weltcup-Disziplinwertung auf Rang vier liegenden Tamara Tippler, Cornelia Hütter, Mirjam Puchner und Ariane Rädler sind vier Läuferinnen im Super-G am Start, die alle in diesem Winter bereits auf dem Podest gelandet sind.

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