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ÖFB-Teamgoalie Lindner wechselt von Basel nach Sion

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Heinz Lindner bleibt in der Schweiz und spielt künftig für den FC Sion. Österreichs Teamgoalie, der sich beim FC Basel am Abstellgleis wiederfand, unterschrieb beim Tabellensiebenten der abgelaufenen Super-League-Saison einen Dreijahresvertrag. Der zweifache Meister (1992, 97) ist nach Basel und Grasshoppers Zürich die dritte Schweiz-Station für den ehemaligen Tormann der Wiener Austria.

Man habe heute die Ehre, Lindner als neuen Goalie vorzustellen, schrieb der Club aus dem Kanton Wallis am Dienstag. Lindner käme nach einer fantastischen Saison, in der er als bester Torhüter der Liga galt.

Der 32-fache Teamspieler wäre noch bis 2023 in Basel unter Vertrag gestanden, strebte zuletzt aber einen Wechsel an, nachdem ihm der Club gleich mehrere Neuzugänge vor die Nase gesetzt hatte. Beim jüngsten Nations-League-Auftritt des ÖFB-Teams hütete Lindner in zwei von vier Spielen (3:0 Kroatien, 0:2 Dänemark) neben Patrick Pentz das Tor.

Sion hält sich vor allem dank der Investitionen des als impulsiv geltenden Club-Präsidenten Christian Constantin seit 2006 im Schweizer Oberhaus. Kein anderer Erstligist weist einen so hohen Trainerverschleiß wie Sion auf. Am hauptsächlich französischsprachigen Ort werkt aktuell Paolo Tramezzani - zum bereits dritten Mal seit seinem Debüt 2017.

ribbon Zusammenfassung
  • Heinz Lindner bleibt in der Schweiz und spielt künftig für den FC Sion.
  • Österreichs Teamgoalie, der sich beim FC Basel am Abstellgleis wiederfand, unterschrieb beim Tabellensiebenten der abgelaufenen Super-League-Saison einen Dreijahresvertrag.
  • Der zweifache Meister ist nach Basel und Grasshoppers Zürich die dritte Schweiz-Station für den ehemaligen Tormann der Wiener Austria.

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