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ÖFB-Spiel in Moldau: Drohne führt zu verspäteten Spielbeginn

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Das WM-Qualifikationsspiel der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft in der Republik Moldau hat nicht wie geplant begonnen. Weil eine Drohne über dem Stadionul Zimbru kreiste, schickte der englische Schiedsrichter Paul Tierney die beiden Mannschaften in Chisinau zurück in die Kabine. Der Anstoß erfolgte schließlich mit rund 30-minütiger Verzögerung.

Nur von der Ersatzbank aus verfolgte David Alaba das Geschehen. Den 29-Jährigen hatten laut ÖFB-Angaben am Vortag beim Abschlusstraining leichte muskuläre Probleme im Oberschenkel geplagt. Teamchef Franco Foda entschied sich daher auch im Hinblick auf die folgenden Partien am Samstag in Israel und nächsten Dienstag in Wien gegen Schottland gegen einen Alaba-Einsatz von Beginn an.

Die ÖFB-Abwehrkette bildeten Christopher Trimmel, Philipp Lienhart, Martin Hinteregger und Andreas Ulmer. Davor waren im Mittelfeld Florian Grillitsch und Konrad Laimer sowie an den Flügeln Louis Schaub und Christoph Baumgartner vorgesehen. Im Sturm begann neben Marko Arnautovic, der in Abwesenheit des verletzten Julian Baumgartlinger statt Alaba die Kapitänsschleife trug, auch Michael Gregoritsch.

ribbon Zusammenfassung
  • Das WM-Qualifikationsspiel der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft in der Republik Moldau hat am Mittwochabend nicht wie geplant begonnen.
  • Weil eine Drohne über dem Stadionul Zimbru kreiste, schickte der englische Schiedsrichter Paul Tierney die beiden Mannschaften in Chisinau rund 15 Minuten nach dem geplanten Spielbeginn um 20.45 Uhr MESZ zurück in die Kabine.
  • Nur von der Ersatzbank aus verfolgte David Alaba das Geschehen.

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