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Mörz als erste Österreicherin in einem Geräte-WM-Finale

21. Okt. 2025 · Lesedauer 1 min

Die Burgenländerin Charlize Mörz hat am Dienstag als erste Österreicherin in der Turn-WM-Geschichte ein Einzelgeräte-Finale erreicht. Die 20-Jährige zog in Jakarta im Sprungbewerb als Siebente in die Medaillen-Entscheidung der besten acht am Freitag (9.00 Uhr/MESZ) ein. "Ich kann meine Freude kaum in Worte fassen. Das Erreichen des WM-Finales bedeutet mir unglaublich viel", sagte Mörz. Am Boden belegte die Olympiateilnehmerin den 17. Platz.

Im Sprung-Finale will die Tochter von Ex-Fußball-Nationalspieler Michael Mörz noch einmal glänzen. "Ich kann es kaum erwarten, im Finale auf der Bühne zu stehen und all die Emotionen zu erleben. Es ist ein Traum, der wahr wird, und ich bin einfach nur glücklich und erfüllt", sagte die Mattersburgerin. ÖFT-Sportdirektor Fabian Leimlehner zeigte sich begeistert. "Ich freu mich unglaublich für Charlize, sie hat es sich hart erarbeitet und bin sehr stolz auf sie und das ganze Team. Mit so einer Leistung in den Olympiazyklus zu starten, ist genial und vielversprechend."

Zusammenfassung
  • Charlize Mörz hat als erste Österreicherin ein Einzelgeräte-Finale bei einer Turn-WM erreicht und sich in Jakarta im Sprungbewerb als Siebente für das Finale der besten acht qualifiziert.
  • Die 20-jährige Mattersburgerin zeigte sich überglücklich und bezeichnete das Erreichen des Finals, das am Freitag um 9.00 Uhr MESZ stattfindet, als einen wahr gewordenen Traum.
  • ÖFT-Sportdirektor Fabian Leimlehner lobte die Leistung von Mörz und sieht darin einen vielversprechenden Start in den Olympiazyklus.