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Magenprobleme plagen Radprofis im WM-Straßenrennen

Heute, 11:47 · Lesedauer 1 min

Den Radtross bei den Weltmeisterschaften in Ruanda plagen offenbar Magenprobleme. So stieg der frühere zweimalige Weltmeister Julian Alaphilippe aus Frankreich beim Straßenrennen früh vom Rad, auch drei der vier deutschen Profis gaben auf. Die beiden Topstars Tadej Pogacar und Remco Evenepoel mussten recht früh im Rennen einen Toiletten-Stop einlegen.

"Ich denke, wir sind nicht die Einzigen, die hier Probleme haben", sagte der Deutsche Jonas Rutsch dem Portal "Radsport-News.com". "Man kann nur schauen, dass man nicht mehr auf die Toilette muss. Aber im Endeffekt habe ich gerade schon gehört, dass sie bei den beiden Dixi-Klos, die sie hier oben aufgestellt haben, dass sie da auch eine Drehtür einbauen könnten."

267,5 Kilometer, 5.475 Höhenmeter und anspruchsvolle klimatische Bedingungen bei etwa 28 Grad in der etwa 1.500 Meter hoch gelegenen Hauptstadt Kigali forderten ihren Tribut. Angesichts der Bedingungen wurde schon vor dem Rennen erwartet, dass nur ein kleiner Teil der Profis das Rennen beenden wird.

Zusammenfassung
  • Mehrere Radprofis, darunter der zweifache Weltmeister Julian Alaphilippe und drei von vier deutschen Fahrer, mussten das WM-Straßenrennen in Ruanda wegen Magenproblemen vorzeitig beenden.
  • Auch die Topstars Tadej Pogacar und Remco Evenepoel waren betroffen und mussten früh im Rennen einen Toiletten-Stopp einlegen, was Jonas Rutsch mit den Worten "Ich denke, wir sind nicht die Einzigen, die hier Probleme haben" kommentierte.
  • Die 267,5 Kilometer lange Strecke mit 5.475 Höhenmetern, Temperaturen um 28 Grad und einer Höhenlage von 1.500 Metern in Kigali sorgte bereits im Vorfeld für die Erwartung, dass nur wenige Profis das Rennen beenden würden.