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Madeleine Egle gewinnt bei Rodel-Weltcupfinale vor Schulte

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Das Weltcupfinale der Kunstbahnrodler in Winterberg hat am Samstag zwei österreichische Siege gebracht. Madeleine Egle setzte sich im Einzelbewerb vor ihrer Landsfrau Lisa Schulte durch. Davor hatte Selina Egle, die jüngere Schwester von Madeleine, im Doppelsitzer mit Lara Michaela Kipp triumphiert. Im Männer-Doppelsitzer wurden Juri Gatt/Riccardo Schöpf Dritte.

Madeleine Egle hatte am Ende 0,224 Sekunden Vorsprung auf Schulte, die erstmals in dieser Saison auf dem Stockerl landete. Hannah Prock als Neunte (+ 0,782) rundete das starke ÖRV-Ergebnis ab. Der Gesamtweltcup wurde zur Beute der Deutschen Julia Taubitz, für Madeleine Egle schaute Endrang vier heraus.

Davor hatten Selina Egle und Kipp den letzten Weltcup-Saisonbewerb im Frauen-Doppelsitzer für sich entschieden. Das ÖRV-Duo lag 0,339 Sekunden vor den Deutschen Jessica Degenhardt/Cheyenne Rosenthal und 0,385 Sekunden vor den Südtirolerinnen Andrea Vötter/Marion Oberhofer, die bereits zuvor als Gesamtweltcupsieger festgestanden waren. Rang zwei in der Endwertung sicherten sich Egle/Kipp.

Der letzte Männer-Doppelsitzer der Saison ging an die Deutschen Tobias Wendl/Tobias Arlt, die auch in der Gesamtwertung auf Platz eins landeten. Gatt/Schöpf wurden Dritte (+0,132 Sekunden), ihre Landsmänner Yannick Müller/Armin Frauscher Fünfte (+0,177) und Thomas Steu/Lorenz Koller Sechste (+0,226). Für Gatt/Schöpf reichte es zu Gesamtrang vier, Müller/Frauscher beendeten den Winter unmittelbar vor Steu/Koller an der sechsten Stelle.

ribbon Zusammenfassung
  • Madeleine Egle setzte sich im Einzelbewerb vor ihrer Landsfrau Lisa Schulte durch.
  • Davor hatte Selina Egle, die jüngere Schwester von Madeleine, im Doppelsitzer mit Lara Michaela Kipp triumphiert.
  • Madeleine Egle hatte am Ende 0,224 Sekunden Vorsprung auf Schulte, die erstmals in dieser Saison auf dem Stockerl landete.
  • Der Gesamtweltcup wurde zur Beute der Deutschen Julia Taubitz, für Madeleine Egle schaute Endrang vier heraus.