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Klaus Schmidt soll Altach vor dem Abstieg retten

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Nach dem Trainer-Neuling Miroslav Klose soll ein bekannter "Feuerwehrmann" für Sicherheit sorgen: Klaus Schmidt kehrt als Altach-Trainer zurück, wie der Club am Dienstag bekanntgab.

Der Steirer betreute den Fußball-Bundesligisten bereits in der Saison 2017/18. Altach kämpft als aktuell Letzter in den verbleibenden zehn Runden der Qualifikationsgruppe gegen den Abstieg.

Der 55-jährige Schmidt kennt die Herausforderungen als früherer Trainer des SV Mattersburg, Admira (zweimal) und Hartberg zur Genüge. Nach dem offensiv denkenden Ex-Weltmeister Klose soll mit Schmidt Stabilität einkehren. Dass das notwendig ist, verdeutlichen im Schnitt zwei Gegentore pro Spiel. Schmidt, der Joachim Standfest als Co-Trainer mitbringt, will der "ergänzende Baustein" für die Aufgabe Klassenerhalt sein. "Gemeinsam mit dem aktuellen Betreuer- und Vorstandsteam des SCR Altach und vor allem mit der hochengagierten Mannschaft werden wir alles daransetzen, die Liga zu halten."

Der richtige "Spirit"

"Wir sind uns sicher, dass Klaus Schmidt mit seinem Spirit genau der richtige Trainer für unsere Mannschaft ist und wir die Saison gemeinsam zu einem erfolgreichen Ende bringen werden", erklärte Altachs Sportdirektor Georg Festetics. "Die gesamte Mannschaft und der gesamte Verein sind gefordert, in den kommenden zehn Spielen alles dem Ziel Klassenerhalt unterzuordnen."

Erst am Montag hatte sich Altach von Klose getrennt. Der deutsche Ex-Weltklassestürmer ist bereits die sechste sportliche Führungskraft, von der sich der Club seit März 2019 getrennt hat.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem Trainer-Neuling Miroslav Klose soll ein bekannter "Feuerwehrmann" für Sicherheit sorgen: Klaus Schmidt kehrt als Altach-Trainer zurück, wie der Club am Dienstag bekanntgab.
  • Der Steirer betreute den Fußball-Bundesligisten bereits in der Saison 2017/18. Altach kämpft als aktuell Letzter in den verbleibenden zehn Runden der Qualifikationsgruppe gegen den Abstieg.
  • Dass das notwendig ist, verdeutlichen im Schnitt zwei Gegentore pro Spiel.