Kiesenhofer EM-Elfte im Einzelzeitfahren

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Staatsmeisterin Anna Kiesenhofer hat am Montag bei den Rad-Europameisterschaften in der Bretagne den elften Platz im Einzelzeitfahren belegt. Nach 25,6 km in Plouay hatte die in der Schweiz arbeitende Niederösterreicherin 2:10 Minuten Rückstand auf die überlegene Siegerin Anna van der Breggen (NED). Auf eine Medaille - Dritte war die Schweizerin Marlen Reusser - fehlten Kiesenhofer 1:11 Minuten.

Staatsmeisterin Anna Kiesenhofer hat am Montag bei den Rad-Europameisterschaften in der Bretagne den elften Platz im Einzelzeitfahren belegt. Nach 25,6 km in Plouay hatte die in der Schweiz arbeitende Niederösterreicherin 2:10 Minuten Rückstand auf die überlegene Siegerin Anna van der Breggen (NED). Auf eine Medaille - Dritte war die Schweizerin Marlen Reusser - fehlten Kiesenhofer 1:11 Minuten.

Die 30-jährige Van der Breggen löste ihre Landsfrau Ellen van Dijk (33) ab. Die vierfache Europameisterin - zweimal gewann sie vor Van der Breggen - wurde mit 31 Sekunden Rückstand Zweite. Im Straßenrennen war Van der Breggen 2016 Olympiasiegerin und 2018 Weltmeisterin in Innsbruck.

Den Männer-Titel sicherte sich der Schweizer Stefan Küng. Der Radprofi aus dem Groupama-Team verwies den Franzosen Remi Cavagna um 17 und den zweifachen Europameister Victor Campenaerts aus Belgien um 21 Sekunden auf die Plätze. Es war kein Österreicher am Start. Im U23-Bewerb der Männer landete der Tiroler Markus Wildauer an der zwölften Stelle.

Kiesenhofer war mit ihrer Leistung zufrieden. "Natürlich klingt ein elfter Platz jetzt nicht so toll, aber man darf nicht vergessen, dass ich im Vergleich zu vielen der anderen Starterinnen eine Amateurin bin", erklärte die 29-Jährige. "Wenn man sich das Umfeld der Siegerin anschaut, das sehr konträr zu meinem ist, dann ist es schon cool, wie nahe ich da immer dran bin."

ribbon Zusammenfassung
  • Staatsmeisterin Anna Kiesenhofer hat am Montag bei den Rad-Europameisterschaften in der Bretagne den elften Platz im Einzelzeitfahren belegt.
  • Nach 25,6 km in Plouay hatte die in der Schweiz arbeitende Niederösterreicherin 2:10 Minuten Rückstand auf die überlegene Siegerin Anna van der Breggen (NED).
  • Auf eine Medaille - Dritte war die Schweizerin Marlen Reusser - fehlten Kiesenhofer 1:11 Minuten.
  • Kiesenhofer war mit ihrer Leistung zufrieden.

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