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Fußball: Österreich siegt, Foda bleibt

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Österreichs Fußball-Teamchef Franco Foda bleibt zumindest bis zum WM-Play-off im kommenden März im Amt.

Das kündigte ÖFB-Präsident Gerhard Milletich am Montag nach dem 4:1-Heimsieg gegen die Republik Moldau im ORF-Interview an. Er habe sich bereits am Sonntag mit allen Beteiligten bei diesem Thema abgestimmt und es habe die einhellige Meinung gegeben, dass Foda bleibt, so Milletich. "Er hat das Vertrauen verdient", meinte der 65-Jährige.

"Wir sind trotzdem auf einem guten Weg"

Foda selbst war glücklich. "Wir hatten gestern ein kurzes Gespräch, ich war also schon etwas informiert. Ich freue mich natürlich darüber. Jetzt gilt es, das Ganze einmal Revue passieren zu lassen, zu analysieren, die richtigen Maßnahmen für März zu treffen. Wir sind trotzdem auf einem guten Weg, auch wenn wir uns jetzt nicht direkt für die WM qualifiziert haben. Aber wir haben die Möglichkeit noch über das Play-off. Im März sind alle Mann an Bord und dann kann der Trainer aus dem Vollen schöpfen."

Es warten große Nationen als Gegner, neben Duellen mit Portugal oder Schweden könnte es auch ein Wiedersehen mit EM-Achtelfinalgegner Italien geben. "In einem Spiel ist alles möglich, das haben wir auch bei der Europameisterschaft gesehen, auch gegen Italien. Wenn alle Spieler topfit sind, dann haben wir auch die Möglichkeit, auch auswärts zu bestehen."

ribbon Zusammenfassung
  • Österreichs Fußball-Teamchef Franco Foda bleibt zumindest bis zum WM-Play-off im kommenden März im Amt.
  • Das kündigte ÖFB-Präsident Gerhard Milletich am Montag nach dem 4:1-Heimsieg gegen die Republik Moldau im ORF-Interview an.
  • Er habe sich bereits am Sonntag mit allen Beteiligten bei diesem Thema abgestimmt und es habe die einhellige Meinung gegeben, dass Foda bleibt, so Milletich.
  • Foda selbst war glücklich: "Wir hatten gestern ein kurzes Gespräch, ich war also schon etwas informiert. Ich freue mich natürlich darüber".
  • Es warten große Nationen als Gegner, neben Duellen mit Portugal oder Schweden könnte es auch ein Wiedersehen mit EM-Achtelfinalgegner Italien geben.