Skeleton-Star Flock in Südkorea erneut am Podest
Die 35-jährige Tirolerin legte nach Platz zwei am Samstag in Pyeongchang auf der Olympia-Bahn von 2018 im zweiten Rennen am Sonntag noch einen Podestplatz nach.
Flock, die nach dem ersten Lauf noch Zweite war, landete 1,02 Sekunden hinter der siegreichen Britin Freya Tarbit und sechs Hundertstel hinter der Deutschen Hannah Neise auf dem dritten Rang.
"Ich bin happy! Korea gibt mir viel Schwung und Leichtigkeit für die nächsten Rennen. Ich genieße dieses Momentum", freute sich Flock. Es war bereits der 38. Weltcup-Podestplatz (10 Siege, 10-mal Zweite, 18-mal Dritte) ihrer Karriere.
"Fahrt wie auf rohen Eiern"
Die Verhältnisse seien im Gegensatz zum Vortag viel kälter und dadurch rutschiger gewesen. "Es war eine Fahrt wie auf rohen Eiern, ich konnte die Spur kaum halten."
Im Weltcup liegt Flock nach zwei von acht Bewerben sieben Punkte hinter Tarbit auf Platz zwei. Die zweite Österreicherin im Feld, Anna Saulite, schaffte es im Gegensatz zum Auftakt als 21. diesmal auch in den zweiten Lauf und blieb auf diesem Platz.
Bei den Männern steigerte sich Samuel Maier im Vergleich zum Vortag. Der Tiroler verpasste nach Rang sechs am Vortag das Podest als Vierter nur knapp.
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Männer-Rennen erneut an Deutschland
Dem Zweiten nach dem ersten Lauf fehlten auf den drittplatzierten Briten Matt Weston nur sieben Hundertstel. Der Sieg ging wie am Vortag an den Deutschen Christopher Grotheer.
Das Team reist bereits um 1.30 Uhr früh Ortszeit per Bus nach Seoul, um dann via Peking ins Olympische Dorf 2022 weiterzufahren. In Yanqing werden kommendes Wochenende wieder Weltcup-Punkte vergeben.
Zusammenfassung
- Janine Flock startete mit zwei Podestplätzen in die 15. Skeleton-Weltcup-Saison in Pyeongchang. Nach einem zweiten Platz am Samstag erreichte sie im zweiten Rennen am Sonntag den dritten Platz, nur sechs Hundertstel hinter der Deutschen Hannah Neise.
- Die kälteren und rutschigeren Bedingungen am zweiten Renntag erschwerten die Fahrten. Flock liegt nach zwei von acht Weltcup-Rennen auf dem zweiten Platz, sieben Punkte hinter der Britin Freya Tarbit.
- Im Männer-Rennen verpasste Samuel Maier das Podest als Vierter knapp, während der Deutsche Christopher Grotheer erneut siegte. Das Team reist weiter nach Yanqing für das nächste Weltcup-Rennen.