APA/APA/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/RON JENKINS

Fan bekommt nach Fang von Rekord-Baseball Superangebot

0

Ein gefangener Baseball könnte einen Fan schlagartig zu einem reichen Mann machen - sollte er das Kaufangebot über zwei Millionen US-Dollar annehmen. So viel will der Inhaber eines Auktionshauses für den Ball bezahlen, den Cory Youmans am Dienstagabend nach einem Homerun von New-York-Yankees-Profi Aaron Judge fing. Das berichtete die Nachrichtenagentur AP am Mittwoch unter Verweis auf ein Gespräch mit JP Cohen, dem Präsidenten von Memory Lane aus Tustin in Kalifornien.

Judge brach mit jenem 62. Homerun der Saison bei den Texas Rangers einen 61 Jahre alten Rekord in der American League, einer der beiden Divisionen in der Major League Baseball. Weil die noch besseren Werte in der National League alle von Spielern mit Dopinghintergrund erreicht wurden, galt der Wert als der saubere Rekord im amerikanischen Baseball.

Youmans, ein Geschäftsmann aus Texas, hatte unmittelbar nach dem Fang auf die Frage, welche Pläne er mit dem Ball habe, geantwortet: "Gute Frage. Ich habe darüber noch nicht nachgedacht." Der Rekordpreis für einen Baseball, mit dem ein Homerun geschlagen wurde, liegt bei drei Millionen US-Dollar. Bezahlt wurde die Summe für den Ball, mit dem Mark McGwire 1998 den Rekord von 70. Homeruns in einer Hauptrunde aufstellte.

Bei einem Homerun schlägt ein Spieler den Ball mit dem Schläger so weit, dass er aus dem Spielfeld fliegt und vom Gegner nicht gefangen werden kann. Fans, die diese Bälle fangen, können sie behalten. Viele Zuschauer in den Stadien haben deswegen Baseball-Fanghandschuhe an.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein gefangener Baseball könnte einen Fan schlagartig zu einem reichen Mann machen - sollte er das Kaufangebot über zwei Millionen US-Dollar annehmen. So viel will der Inhaber eines Auktionshauses für den Ball bezahlen, den Cory Youmans am Dienstagabend nach einem Homerun von New-York-Yankees-Profi Aaron Judge fing. Das berichtete die Nachrichtenagentur AP am Mittwoch unter Verweis auf ein Gespräch mit JP Cohen, dem Präsidenten von Memory Lane aus Tustin in Kalifornien.

Mehr aus Sport