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Eng und Bachler fahren 2023 in US-Sportwagenserie IMSA

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In den USA werden in der kommenden Saison voraussichtlich zwei Österreicher die wichtigste Sportwagen-Meisterschaft IMSA komplett bestreiten. Neben Philipp Eng, der in der neuen Topklasse GTP für BMW am Start sein wird, wird Klaus Bachler als Porsche-Vertragsfahrer für Pfaff Motorsports hinter dem Lenkrad sitzen. Für die beiden bedeutet das Trips zu einigen der bekanntesten US-Strecken wie Indianapolis, Daytona, Sebring oder Laguna Seca.

"Für mich geht ein Traum in Erfüllung", sagte Bachler, der "schon immer von dieser Serie begeistert" war. Sein kanadisches Pfaff-Team war in den vergangenen beiden Jahren das Maß der Dinge in der IMSA und blieb zweimal in der Gesamtwertung siegreich. Teambesitzer Chris Pfaff wollte den Steirer unbedingt verpflichten. Steuern wird Bachler in seiner Klasse GTD Pro, die reinen Profi-Besatzungen vorbehalten ist, den neuen Porsche 911 GT3 R mit bis 565 PS Leistung. Sein Partner wird der Franzose Patrick Pilet, bei den Langstreckenrennen kommt noch der Belgier Laurens Vanthoor dazu.

Der Kalender umfasst insgesamt elf Rennen, los geht es bereits am 28./29. Jänner mit dem 24-Stunden-Klassiker in Daytona. Dort wird für sein Team Winward Racing auch Lucas Auer dabei sein. Im Gegensatz zu Eng, der in der neuen DTM nach der Übernahme durch den ADAC wohl nicht mehr vertreten sein wird, bleibt für Auer aber die DTM das hauptsächliche Einsatzgebiet.

Im IMSA-Fahrerfeld findet man außerdem noch klingende Namen wie Romain Grosjean, Sebastien Bourdais, Esteban Gutierrez oder Kevin Magnussen. Der dänische Formel-1-Pilot dürfe aber wie Auer nur in Daytona am Start sein.

ribbon Zusammenfassung
  • In den USA werden in der kommenden Saison voraussichtlich zwei Österreicher die wichtigste Sportwagen-Meisterschaft IMSA komplett bestreiten.
  • Neben Philipp Eng, der in der neuen Topklasse GTP für BMW am Start sein wird, wird Klaus Bachler als Porsche-Vertragsfahrer für Pfaff Motorsports hinter dem Lenkrad sitzen.
  • Der dänische Formel-1-Pilot dürfe aber wie Auer nur in Daytona am Start sein.

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