Mads PedersenAPA/AFP/Luca Bettini

Giro d'Italia

Dritter Streich für Rosa-Träger Pedersen

14. Mai 2025 · Lesedauer 2 min

Mads Pedersen fährt beim Giro d'Italia weiter im Hoch. Der dänische Klassikerspezialist hat auf der fünften Etappe des Giro d'Italia bereits seinen dritten Tagessieg geholt und die Führung in der Gesamtwertung weiter ausgebaut. Pedersen siegte nach 151 Kilometern von Ceglie Messapica nach Matera im Massensprint vor dem Italiener Edoardo Zambanini sowie dem britischen Mountainbike-Olympiasieger Thomas Pidcock und ist damit auf den flacheren Etappen kaum zu schlagen.

Pedersen hatte bereits beim Auftaktwochenende in Albanien zweimal triumphiert. Nun sorgte er für die nächsten Positiv-Schlagzeilen, nachdem er dieser Tage bei seinem Rennstall Lidl - Trek einen Vertrag bis zu seinem Karriereende unterschrieben hatte. Sein Team, für das auch Patrick Konrad bei dieser Giro-Ausgabe fährt, leistete am Mittwoch ganze Arbeit. Pedersen geriet nämlich bei der letzten Schwierigkeit des Tages zwei km vor dem Ziel in Schwierigkeiten, Mathias Vacek brachte ihn wieder nach vorne.

In der Gesamtwertung vergrößerte Pedersen dank der Bonussekunden seinen Vorsprung auf Vuelta-Sieger Primož Roglič auf 17 Sekunden. Der Slowene, der bereits 2023 den Giro gewann, bleibt aber der Topfavorit auf den Gesamtsieg. Die 6. Etappe vom Donnerstag ist mit 227 km nicht nur die längste der diesjährigen Italien-Rundfahrt, sondern auch die letzte realistische Chance für die Sprinter in dieser Woche. Das letzte Renndrittel bis ins Ziel nach Neapel verläuft durchwegs flach.

Zusammenfassung
  • Mads Pedersen hat auf der fünften Etappe des Giro d'Italia nach 151 Kilometern seinen dritten Tagessieg gefeiert und im Massensprint vor Edoardo Zambanini und Thomas Pidcock gewonnen.
  • Dank der Bonussekunden vergrößerte Pedersen seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf Vuelta-Sieger Primož Roglič auf 17 Sekunden, bleibt aber weiterhin von seinem Team unterstützt.
  • Die sechste Etappe am Donnerstag ist mit 227 Kilometern die längste der diesjährigen Rundfahrt und bietet die letzte realistische Chance für die Sprinter in dieser Woche.