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Deal geplatzt: Kein Formel 1-Einstieg von Porsche mit Red Bull

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Die Verhandlungen zwischen Porsche und Red Bull sind gescheitert. Einen Einstieg des deutschen Sportwagenherstellers in die Formel 1 zumindest mit dem derzeitigen Branchenführer zur Saison 2026 wird es nicht geben.

"Beide Unternehmen sind gemeinsam zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Gespräche nicht weiter geführt werden", hieß es in einer Mitteilung am Freitag. "Prämisse war immer eine Partnerschaft auf Augenhöhe, die neben einer Motoren-Partnerschaft auch das Team umfasst. Dies konnte nicht realisiert werden." VW-Tochter Porsche stellte jedoch klar, dass ein Einstieg in die Königsklasse des Motorsports generell nicht damit ausgeschlossen ist. Mit den Reglementänderungen ab der Saison 2026 bleibe die Rennserie für Porsche "jedoch ein attraktives Umfeld, das weiterhin beobachtet wird".

Ab dann sollen die Hybrid-Motoren mit 100 Prozent nachhaltigem Kraftstoff betrieben werden. Der Verbrenner im Aggregat soll nur noch 50 Prozent der Leistung beitragen, der Rest ist elektrisch. Vor rund zwei Wochen hatte VW-Tochter Audi den Einstieg in weniger als vier Jahren bekannt gegeben.

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  • Die Verhandlungen zwischen Porsche und Red Bull sind gescheitert. Einen Einstieg des deutschen Sportwagenherstellers in die Formel 1 zumindest mit dem derzeitigen Branchenführer zur Saison 2026 wird es nicht geben.

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