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Alaba äußert sich zu ÖFB-Teamchef-Diskussion

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David Alaba hofft, dass der neue österreichische Fußball-Teamchef eine erfolgreiche Philosophie für die Nationalmannschaft entwickelt.

Der Real-Madrid-Star, unter Franco Foda in Abwesenheit des verletzten Julian Baumgartner zuletzt Kapitän der ÖFB-Auswahl, wünscht sich einen Trainer, "der einen guten Zugriff zur Mannschaft hat, der, was das Fußballdenken betrifft, vielleicht irgendwo zu uns passt". Das sagte der 29-jährige Wiener in einem Sky-Interview vom Montagabend.

"Wir sind eine Mannschaft, die das Potenzial hat, guten Fußball zu spielen, die qualitativ, glaube ich, sehr gut bestückt ist mit guten Einzelspielern", meinte Alaba. Die Aufgabe des neuen Nationaltrainers werde es sein, das alles zusammenzufügen. "Dass wir einfach eine Philosophie entwickeln - oder der Trainer eine Philosophie entwickelt und uns eine Handschrift vorlegt, die dann auf dem Platz widergespiegelt wird", ergänzte der 92-fache Internationale.

Der ÖFB will bis Monatsende einen Nachfolger für den mit Vertragsende im März aus dem Amt geschiedenen Foda bestellen. Sportdirektor Peter Schöttel befindet sich derzeit auf Kandidatensuche, für Donnerstag ist eine informelle Information zum Status quo an das Verbandspräsidium geplant. Als Favorit auf die Foda-Nachfolge gilt derzeit der frühere Austria-Meistermacher Peter Stöger. Bestätigte Gespräche mit Schöttel haben aber auch bereits die Ex-Teamspieler Andreas Herzog und Markus Schopp geführt.

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  • David Alaba hofft, dass der neue österreichische Fußball-Teamchef eine erfolgreiche Philosophie für die Nationalmannschaft entwickelt.

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