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Belgier Philipsen gewann bei Vuelta - Roglic ungefährdet

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Der junge Belgier Jasper Philipsen aus dem Team Emirates hat auf der 15. Etappe der Vuelta seinen ersten Etappensieg bei einer großen Rad-Rundfahrt geholt. Nach 230 höchst anspruchsvollen Kilometern von Mos nach Puebla de Sanabria setzte sich der 22-Jährige am Donnerstag im Sprint knapp gegen den Deutschen Pascal Ackermann durch. Das gesamte Fahrerfeld erreichte das Ziel bei Regen, Kälte und Nebel zeitgleich mit dem Sieger.

An der Spitze der Gesamtwertung blieb Titelverteidiger Primoz Roglic (Jumbo) ungefährdet. Der Slowene führt weiterhin 39 Sekunden vor Richard Carapaz (Ineos) aus Ecuador und 47 vor dem Briten Hugh Carthy (Education First). Auch Felix Großschartner (Bora) behielt seinen siebenten Platz mit 7:14 Minuten Rückstand auf Roglic. Der Oberösterreicher überquerte am Donnerstag als 24. die Ziellinie. Wenige Kilometer vor dem Ziel hatte das Feld mit Mattia Cattaneo den letzten Ausreißer eingeholt. Der Italiener war fast 190 km in einer Ausreißergruppe und später als Solist unterwegs.

Auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung muss Roglic wohl nur noch die Bergankunft auf dem 1.965 Meter hoch gelegenen Alto de la Covatilla am Samstag fürchten. Am Freitag warten zwar auf der 16. Etappe über 162 km zwei Berge der ersten und zweiten Kategorie, doch nach dem letzten Anstieg sind es noch 36 km bis ins Ziel.

ribbon Zusammenfassung
  • Der junge Belgier Jasper Philipsen aus dem Team Emirates hat auf der 15. Etappe der Vuelta seinen ersten Etappensieg bei einer großen Rad-Rundfahrt geholt.
  • Nach 230 höchst anspruchsvollen Kilometern von Mos nach Puebla de Sanabria setzte sich der 22-Jährige am Donnerstag im Sprint knapp gegen den Deutschen Pascal Ackermann durch.
  • Das gesamte Fahrerfeld erreichte das Ziel bei Regen, Kälte und Nebel zeitgleich mit dem Sieger.

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