APA/APA/dpa/Arne Dedert

Befreiungsschlag für Hütter - Wieder kein Sieg für Glasner

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Adi Hütter hat geschafft, was Oliver Glasner noch verwehrt geblieben ist. Hütter und Borussia Mönchengladbach feierten am Sonntag in der 4. Runde der deutschen Fußball-Bundesliga den ersten Sieg. Arminia Bielefeld wurde zuhause mit 3:1 (1:1) in die Schranken gewiesen. Glasner und Frankfurt warten indes weiter auf den Erfolgsmoment. Der vom Oberösterreicher gecoachte Europa-League-Teilnehmer kam in Überzahl im eigenen Stadion nicht über ein 1:1 gegen den VfB Stuttgart hinaus.

Damit weist die Eintracht nun drei Punkte durch Remis auf, der VfB steht wie Gladbach einen Zähler besser da. Das Hütter-Team führte Lars Stindl mit einem Doppelpack zum Sieg (35., 69.), den Schlusspunkt setzte Denis Zakaria (72.). Stefan Lainer war wegen seiner Knöchelverletzung nicht dabei, Hannes Wolf spielte ab der zweiten Hälfte. Aufseiten Bielefelds war ein Tor des Ex-Salzburgers Masaya Okugawa zu wenig (45.+2), die Österreicher Manuel Prietl, Alessandro Schöpf und Patrick Wimmer gingen nach drei Remis erstmals als Verlierer vom Platz. Hertha Berlin gewann in Bochum 3:1 (2:0).

In Frankfurt brachte Filip Kostic, der vor zwei Wochen mit seinem Wechsel-Wunsch noch für Wirbel gesorgt hatte, die Hausherren in der 79. Minute in Führung. Doch Omar Marmoush gelang in der Schlussphase der Ausgleich (88.), obwohl die Stuttgarter nach einer Roten Karte für Waldemar Anton (82.) zu dieser Zeit in Unterzahl agierten. Bei den Gästen fehlte Sasa Kalajdzic wegen einer Schulterverletzung. Für die Eintracht spielte Martin Hinteregger durch, Stefan Ilsanker saß auf der Bank.

ribbon Zusammenfassung
  • Adi Hütter hat geschafft, was Oliver Glasner noch verwehrt geblieben ist.
  • Hütter und Borussia Mönchengladbach feierten am Sonntag in der 4. Runde der deutschen Fußball-Bundesliga den ersten Sieg.
  • Arminia Bielefeld wurde zuhause mit 3:1 (1:1) in die Schranken gewiesen.
  • Glasner und Frankfurt warten indes weiter auf den Erfolgsmoment.
  • Für die Eintracht spielte Martin Hinteregger durch, Stefan Ilsanker saß auf der Bank.

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