Marko ArnautovicAPA/AFP/Piero Cruciatti

ÖFB-Star Arnautović verletzt sich bei Inter-Sieg

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Marko Arnautović hat sich am Samstag bei Inter Mailands 1:0-Auswärtssieg gegen seinen Ex-Klub Bologna verletzt.

Der in der 66. Minute eingetauschte Wiener griff sich in der 95. Minute mit schmerzverzerrtem Gesicht an den rechten hinteren Oberschenkel, musste danach länger behandelt werden und kehrte nicht mehr auf den Platz zurück.

Am Sonntag steht eine Untersuchung an, um den genauen Grad der Verletzung zu eruieren. "Es tut mir leid für Marko", sagte Trainer Simone Inzaghi.

Damit könnten die Personalsorgen von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick etwas mehr als drei Monate vor Österreichs erstem Match bei der EM in Deutschland noch größer werden.

Stürmer Saša Kalajdžić fällt aufgrund eines Kreuzbandrisses definitiv für das Turnier aus, der Einsatz von Kapitän David Alaba ist ebenfalls wegen eines Kreuzbandrisses äußerst fraglich.

Video: Wird David Alaba für die EM wieder fit?

Durch den Erfolg gegen den Tabellenvierten, bei dem Stefan Posch durchspielte, liegt Inter als Serie-A-Spitzenreiter zumindest für einen Tag 18 Punkte vor dem ersten Verfolger Juventus Turin.

Das entscheidende Tor erzielte Yann Bisseck in der 37. Minute per Kopf. Für Inter war es der 13. Pflichtspiel-Sieg in Folge.

Die Mailänder kämpfen am Mittwoch in Madrid gegen Atletico um den Einzug ins Champions-League-Viertelfinale. Das Achtelfinal-Hinspiel endete dank eines Arnautović-Treffers mit einem 1:0 für die Italiener.

ribbon Zusammenfassung
  • Marko Arnautović hat sich am Samstag bei Inter Mailands 1:0-Auswärtssieg gegen seinen Ex-Klub Bologna verletzt.
  • Der in der 66. Minute eingetauschte Wiener griff sich in der 95. Minute mit schmerzverzerrtem Gesicht an den rechten hinteren Oberschenkel, musste danach länger behandelt werden und kehrte nicht mehr auf den Platz zurück.
  • Am Sonntag steht eine Untersuchung an, um den genauen Grad der Verletzung zu eruieren. "Es tut mir leid für Marko", sagte Trainer Simone Inzaghi.
  • Damit könnten die Personalsorgen von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick etwas mehr als drei Monate vor Österreichs erstem Match bei der EM in Deutschland noch größer werden.