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Zahl der Pflegegeldbezieher zum Halbjahr leicht gestiegen

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Die Zahl der Pflegegeldbezieher ist zum Halbjahr 2021 im Jahresvergleich leicht gestiegen. Zuletzt (Stand Juni 2021) erhielten 466.410 Personen die Geldleistung, wie aus den aktuellsten Daten des Sozialministeriums hervorgeht. Das bedeutet ein leichtes Plus von 1.428 Personen bzw. 0,3 Prozent gegenüber Juni 2020 (464.982 Bezieher). Im Vergleich zum Vormonat Mai gab es um 469 Anspruchsberechtigte mehr (+0,1 Prozent).

Die Aufteilung der Pflegebedürftigen je Stufe änderte sich wenig. So entfielen im Juni 27,9 Prozent auf Stufe 1, 21,4 Prozent auf Stufe 2, 18,6 Prozent auf Stufe 3, 14,6 Prozent auf Stufe 4, 11,2 Prozent auf Stufe 5, 4,3 Prozent auf Stufe 6 und zwei Prozent auf die Stufe 7, also jene mit dem höchsten Pflegebedarf. Die Einstufung in die einzelnen Pflegestufen orientiert sich nach dem Bedarf nach Stunden.

Von den 466.410 Pflegegeldbeziehern war erneut die klare Mehrheit weiblich. 291.150 Frauen (62,4 Prozent) und 175.260 Männer (37,6 Prozent) befanden sich im Juni unter den Betroffenen.

Das Pflegegeld wurde mit Jahreswechsel 2020/2021 routinegemäß angehoben - und zwar um 1,5 Prozent. Diese Erhöhung bedeutet etwa für die Pflegegeldbezieher in Stufe eins monatlich 162,5 Euro (statt zuvor 160,10 Euro). In Stufe sieben gibt es seit Jänner 1.745,10 Euro (statt zuvor 1.719,30).

ribbon Zusammenfassung
  • Das bedeutet ein leichtes Plus von 1.428 Personen bzw. 0,3 Prozent gegenüber Juni 2020.
  • So entfielen im Juni 27,9 Prozent auf Stufe 1, 21,4 Prozent auf Stufe 2, 18,6 Prozent auf Stufe 3, 14,6 Prozent auf Stufe 4, 11,2 Prozent auf Stufe 5, 4,3 Prozent auf Stufe 6 und zwei Prozent auf die Stufe 7, also jene mit dem höchsten Pflegebedarf.
  • Das Pflegegeld wurde mit Jahreswechsel 2020/2021 routinegemäß angehoben - und zwar um 1,5 Prozent.